Dienstag, Oktober 31, 2006

Urlaub

Und tschüss... Bis die Tage.

Montag, Oktober 30, 2006

Hausordnung

Paragraph 4 der Hausordnung der Liegenschaft Avenue de Beauregard 3 untersagt ausdrücklich:
...
Absatz 3
Gegenstände, Unrat oder Kehricht aus dem Fenster zu werfen,
Absatz 4
Im Garten zu grillieren und zu lärmen,
Absatz 5
Velos, Scooter und Töffs ungeordnet im Hofe abzustellen,
Absatz 6
Haustiere jeglicher Art zu halten oder zu beherbergen,
...

Aber diese vier Beiner gehen doch wohl in Ordnung, oder?

Sonntag, Oktober 29, 2006

Erinnerung

Denkt daran: Immer schön mitmachen bei Top Five!

Mehr Blut

Mitbewohnerinnenfüße nach einem Sonntagsspaziergang in den Bergen.


Nachtrag
Es sieht schlimmer aus als es ist und es tut auch fast gar nicht weh. Sagt sie...

Samstag, Oktober 28, 2006

Vorsicht

Man benutze auch lediglich leicht angeknackste Gläser keinesfall weiter, sondern verbringe sie direkt nach Feststellung des Schadens in den Hausmüll...

Freitag, Oktober 27, 2006

Lecker

Es gab gerade Abendessen bei uns. Auf dem Tisch tummelten sich:
Erdbeerjoghurt, Knoblauchquark, Pfannekuchen, Wein, Tomaten aus der Dose, Apfel-Zimttee, Salzcracker, Quittengelee, Cola, Bratkartoffeln, Toblerone-Eis, Earl-Greytee, Ketchup, Nutella, Wasser, sowie Pfeffer und Salz.
Mjammi...

Kaiseregg

Wer noch mehr Bilder von Bergen sehen möchte, kann hier gucken.

Donnerstag, Oktober 26, 2006

Herbst

Mittwoch, Oktober 25, 2006

Semesterbeginn

Die Vorlesungen haben angefangen. Die Stadtbevölkerung hat sich um ein Drittel vergrößert und im Schnitt um etliche Jahre verjüngt.
Und obwohl zahllose ERASMUS Studenten die Hörsäle bevölkern, gehen die schweizer Vorlesungen höchst diszipliniert vonstatten. Getuschelt wird nicht und zuspätgekommen auch nicht.
Man hat bei der Auslese der geeignetesten Veranstaltung die Qual der Wahl. Das Angebot ist üppig und so manch interessanter Cours liegt zeitgleich mit einer anderen begehrenswerten Veranstaltung. Ich hab mich jetzt auf meine zwei Sprachkurse, droit international humanitaire, droit international public, droit européen und die dazugehörigen Übungen beschränkt. Dazu kommen aber noch blockweise Intensivkurse zu verschiedenen Themen, bei denen man auch gute Auswahl hat.

Und ich habe entdeckt, dass die Kantonsbibliothek auch DVDs verleiht. Ich glaube, bis auf Pornographie ist dort so ziemlich jeder Film zu haben...

Montag, Oktober 23, 2006

Ha!

Das nenne ich mal gute Aussichten am ersten Tag des Semesters:

Samstag, Oktober 21, 2006

Komisch

Um mich herum röcheln, husten und schniefen fast alle ERASMUS-Studenten und ich hab das Gefühl, dass ich auch bald Halsschmerzen bekommen könnte. Was ist das für eine seltsame Pestilenz, die offensichtlich regelmäßig ausländische Neuankömmlinge heimsucht?
Die letzte Epedemiemeldung habe ich aus Lund bekommen.

Mir drängen sich hier Ähnlichkeiten mit Problemen der Massentierhaltung auf: Müde, immunsystemgeschwächte Kreaturen drängen sich (vor allem bei Dunkelheit) auf engstem Raum und tauschen dabei heimtückische Bazillen aus.
Die klare schweizer Bergluft scheint dem leider nichts entgegensetzen zu können...


Ich habe inzwischen mal einige der Exemplare des ERASMUS-Studenten aus meiner näheren Umgebung abgelichtet. Allerdings sind sie auf den Bildern zum Glück gesund.

Kurz Notiert

~ Sprachkurs ~ Nachts mit den Nachbarn Kakao gekocht ~ Vom Bürgermeister im Rathaus empfangen worden ~ Sprachkurs ~ Geburtstag gehabt ~ Im Museum gewesen ~ ERASMUS-Essen im Sprachenzentrum ~ Stundenplan zusammengestellt ~ Mich das erste Mal mit richtigen Schweizern unterhalten ~ Selbstgemachtes finnisches Gebäck von Terhi vertilgt ~ Ein bisschen Halsschmerzen bekommen ~ Sprachkurs ~ Geduscht ~ Fondue gegessen ~ Ius-Fachschaftler gesehen ~ Bei der Championade de Pingpong mitgemacht und nicht immer "Zu Null" verloren ~ Das gute Wetter genossen ~ Führung durch die Faculté de Droit mitgemacht ~ Entdeckt, dass man in der Bibliothek DVDs für umsonst ausleihen kann ~ Lecker in der Mensa gegessen ~ Fotos gemacht ~Ein Geschenk für unseren Französischlehrer besorgt ~ Die letzte Stunde Sprachkurs gehabt und es ein wenig bedauert ~ Bei Ikea einen Badezimmerteppich in Form eines Fisches gekauft ~ Mich über mein nichtfunktionierendes Skype geärgert ~ Staubgesaugt ~

Top Five IV

Die vierte Runde Top Five ist hiermit eröffnet. Diesmal möchte ich von euch wissen, wer für euch die fünf coolsten Comic-Helden sind.

Idole waren und sind für mich:

1. Idefix
2. Prinz Eisenherz
3. Lucky Luke
4. Gaston
5. Das Marsupilami


Ich bin gespannt, welche gezeichneten Charaktere es euch angetan haben!

Freitag, Oktober 20, 2006

Ergebnisse Top Five III

Hmm. Ihr konntet euch ja kaum halten... Ich bin entzückt. So viel Hass. Lasst euren Gefühlen freien Lauf.
Hier eure fünf nervigsten Tiere:

Anonymous
Es gibt nichts schöneres als jeden Morgen von dem Getrappel kleiner Füsschen gewekte zu werden. Außer diese Füsschen gehören zu einer Gruppe marodierender Jungelstern, welche sich morgens um kurz nach 6 unter gleichmäßigem Geplärre auf der Blechabdeckung der Balkonbaloustrade meines Fensters treffen. Und ich habe dem hier drüben leider nichts entgegenzusetzen(!). Typischer Fall von Kulturfolger-Krise. G

Simon
5. Stadttauben
4. Laute Hunde
3. Anwälte (nicht alle)
2. Stechmücken
1. Schmeißfliegen

Theresa
5. sämtliche Blutsauger, ob fliegend oder krabbelnd
4. Stadttauben (da sind wir uns wohl alle einig)
3. Motten
2. Emus
1. Zora, wenn sie raus will

Benni
1. koi-karpfen
2. katzen
3. kakerlaken
4. kriebelmücken
5. kohlschnaken

Natalie
5. Ratten
4. Stadttauben
3. Fliegen (v.a. wenn sie nachts ums Bett rumsummen)
2. das blöde Vieh, dass mich dieses Frühjahr beim Beachvolleyball gestochen hat, und dessen Artgenossen auch sonst am See ihr Unwesen getrieben haben
1. Schnaken

Björn
5. Taube
4.Hunde (und ihre Hinterlassenschaften)
3.Feuerquallen
2.Mücken
1.Fruchtfliegen (meine Mitbewohnerin hat in unserer Küche eine Zucht eröffnet)

Daniel
1. meine Schwester
2. Katzen
3. Bremsen
4. Tauben (die auf mein Auto sche...)
5. Mücken

Leonard
1. Fruchtfliegen
2. Stadttauben
3. Der Wellensittich im Martin-Luther-Platz 3
4. Zecken
5. Bullen

Mittwoch, Oktober 18, 2006

Überraschung

Ich hatte schon wieder Geburtstag. Plötzlich war er da. Ziemlich unerwartet. Und ich hatte es schon fast wieder vergessen, weil der Letzte doch gerade erst war.

Am 16. gehen wir noch mit dreieinhalbmillionen ERASMUS Studenten und vierundziebzigzillionen Schweizern in einer Bar, in die nicht alle reinpassen. Da unterhalten wir uns eben vor der Tür und trinken dort, bis eine meiner Nachbarinnen meint ihr sei schlecht und sie würde jetzt gerne nach Hause gehen. Die anderen begleiten sie, so dass ich armer Tropf alleine mit all den Fremden dortbleiben würde. Also dackele ich treuergeben hinterher. Als ich mich vor unserer Tür zur Nacht verabschieden will, werde ich gefragt, ob ich nicht noch kurz mit rüberkommen wolle. Ich bin noch nicht richtig müde und willige ein.
In dem Moment in dem ich dem Gang meines Nachbarappartements betrete, springt doch tatsächlich eine zwölfköpfige, singende Horde aus der Küche heraus und nötigt mich dazu, den brennenden Kuchen auf dem Tisch dort auszupusten und die 24 bunten Luftballons zu bewundern, die im Raum umherfliegen.

Ich war doch ganz schön gerührt, über all den Aufwand und die Mühe. Und ich hab echt nichts vorher gemerkt! Reife Leistung.

Nachdem ich mein Geschenk ausgepackt, wir gemeinsam den Kuchen vertilgt und den Sekt geschlürft hatten, gab es dann noch Nudeln mit lecker Schinkensoße. Echt italienisch. Und dann bin ich beglückt ins Bett gefallen um am nächsten Tag erstmal so richtig zu verschlafen...


Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die an mich gedacht haben! Ich glaube zwar jedes Jahr aufs Neue, dass mir Geburtstag nicht so wichtig ist, aber wenn dann doch etwas passiert und Menschen mir zeigen dass sie mich mögen, freu ich mir jedes Mal wieder ein Loch in den Bauch...


Dienstag, Oktober 17, 2006

Geburtstag

Wer alles an meinen Geburtstag denkt...

Lieber Leonard,

Herzliche Glückwünsche, viel Freude und vor allem Gesundheit wünscht Ihnen zu Ihrem 24. Geburtstag
,

Ihr eGun-Team!



Montag, Oktober 16, 2006

Frage

Wer weiß, was Klabusterbärchen sind?

Sonntag, Oktober 15, 2006

Der Breccaschlund

Heute war ich wandern. Endlich mal wieder. Wir sind zu acht an den Schwarzsee gefahren und haben von dort aus den Breccaschlund umrundet und den Schopfenspitz erklommen.

Ich war sehr froh, dass meine Knochen die 14 Kilometer und 1400 Höhenmeter, rauf und auch wieder runter, ohne zu mucken mitgemacht haben. Denn nach der Alpenüberquerung waren sie doch recht empfindlich gegenüber jeglicher Beanspruchung. Ich war ja damals froh, als ich wieder beschwerdefrei Treppen steigen konnte...

Anfangs war das Wetter noch prima, so dass wir den Weg bis zur Hälfte gemütlich, unterbrochen von zahlreichen Pausen, im Sonnenschein hinter uns bringen konnten. Dann kamen die Wolken und die Aussicht machte sich von dannen. Ein Teil der Gruppe wollte daher den höchten Gipfel der Kette nicht mehr besteigen, sondern machte sich auf direktem Wege ins Tal auf, um dort schonmal einen Kaffee zu trinken. Dies klappte auf Grund des dichten Nebels nicht ganz wie geplant, so dass noch eine kleinere Rettungsaktion nötig wurde, ehe wir glücklich wiedervereint zu Tale schreiten konnten. Obwohl, schreiten ist wohl was anderes.

Bilder gibt's hier.

Freitag, Oktober 13, 2006

Freitag der 13.

Das Wetter ist gerade nur ein bisschen toll, so dass ich mich ein bisschen meinem Computer gewidmet habe. Er ist jetzt nicht nur sauber, sondern auch wieder uneingeschränkt einsatzfähig. Voll gut.Vorgestern wurde für die geselligen ERASMUS Studenten ein Ausflug durchgeführt, der ihnen zwei urschweizerische Dinge näherbringen sollte: Schokolade und Käse. In der Nestléfabrik in Broc, aus der sämtliche Caillerschokolade stammt, wurden wir einmal mehr von freundlichen Damen der Marketingabteilung durch Werk und angeschlossenes Schokimuseum geführt, um letztendlich ins Schlaraffenland zu gelangen. Die Dégustation. Mit anderen Worten, die anspruchsvolle Aufgabe soviel wie möglich der auf einer zehn Meter langen Tafel aufgetürmten Schokoladen zu vertilgen und jede der unzähliche Sorten zumindest einmal gekostet zu haben...

Derart vollgestopft, war der Heuschreckenschwarm in seinen zwei Bussen auf der Weiterfahrt zum Lac de la Gruyère relativ friedlich und in schläfriger Stimmung. Dortselbst konnte man das Schloss besichtigen, touristisch hochwertige Fotos machen, Käse kosten und kaufen oder auch, wie ich es getan habe, dem Museum HRGiger einen Besuch abstatten. Monsieur Giger ist derjenige, der sämtliche Alienfilme durchdesigned hat. Kranker Typ. Aber gut.

Inzwischen hab ich mich sogar schon wieder an das zeitige Aufstehen gewöhnt. Selbst an nächtlichen Lagerfeueramflussuferweinproben wie gestern kann ich teilnehmen, ohne am nächsten Morgen vollständig zerstört zu sein. Pünktlich um 0830 sitz ich wieder im Salle 2110 des CERLE. Brav, oder?

Und was ist an diesem Freitag den 13. schiefgelaufen? Es gab beim Mittagessen nur eine festgewordene Cocoscrème von gestern...

Mittwoch, Oktober 11, 2006

Was ist das?

Dienstag, Oktober 10, 2006

Der neunte Tag

"Que signifie la phrase "L'Allemgne, c'est le berceau de ce Nectar"?" "Ääh, que L'Allemgne est le berceau de ce nectar?" Gesprochen wird von Bier. Unser Professeur Kristof müht sich redlich, den vierzehn Etudiants des Kurses C2 (von 5) die französische Sprache näherzubringen. Glücklicherweise nicht ganz ohne Erfolg. Viele Unterrichtsstunden finden auf der Straße statt, in Super- oder auf Wochenmärkten, bei der Post und an anderen Stellen der Stadt, die gewöhnlicherweise von sprachunbegabten ERASMUS Studenten nur gemeinsam mit einem mulmigen Gefühl aufgesucht werden.
Heute waren wir in der Brauerei de Cardinal à Fribourg. Wichtig. Denn mancher Kursteilnehmer führt das heimische Gebräu in seiner Liste der Grundnahrungsmittel. Nette Damen der Marketingabteilung haben uns durch die Produktionsanlagen und zur anschließenden kollektiven dégustation der Produktpalette geleitet.
"Quels sont les principaux concurrents de Cardinal en Suisse?"
"Hmm. Pas d'idèe." "Je sais pas." "Heineken?"
"Qui, c'est-ca. Heineken et Amstel."
"Vive la reine!!", schreit da ein Holländer...

Der Tag dauert von 0745 bis spät. Jedenfalls ist er noch nicht um Vier oder Fünf nach dem Sprachkurs vorbei. Es gibt viel zu tun. Vor allem Selbstorganisation. Die Stadt ist zwar schon einigermaßen erforscht von mir, über mangelnde Unterhaltung und Beschäftigung kann ich mich jedoch nicht beklagen. Ich lebe mich ein. Und habe inzwischen auch einige Fotos der neuen Wahlheimat auf meinem flickr-Account. Es werden sicher noch mehr. Meine Kamera ist einfach feini fein. Ich werde mir jedoch Mühe geben, nicht all zu uninteressante Bilder darzubieten. Sagt Bescheid, wenn es unattraktiv wird.

Ein weiteres großes Ereignis reiht sich in die Erlebnisse der turbulenten ersten neun Tage. Ich habe tatsächlich eine Schweizer Nummer. Nicht für ein Konto, aber für mein Handy. Bienvenue chez yallo, la nouvelle offre de téléphonie mobile simple et avantageuse. Die alte Nummer ist damit für's erste passé. Wer die Neue will, bekommt sie...

Montag, Oktober 09, 2006

Ruelle ERASMUS

Hier wird Gastfreundschaft noch groß geschrieben. Und das ERASMUS auf dem eigens für uns umbenannten Gässchen auch...
Naja. Ich muss zugeben, besonders schick ist die Ecke jetzt nicht.

Freitag, Oktober 06, 2006

Top Five III

Die dritte Runde Top Five ist hiermit eröffnet. Diesmal möchte ich von euch wissen, was für euch die fünf nervigsten Tiere sind.

Ich könnte mich manchmal über die folgenden Vertreter der Fauna ärgern:

1. Fruchtfliegen
2. Stadttauben
3. Der Wellensittich im Martin-Luther-Platz 3
4. Zecken
5. Bullen

Ich bin gespannt, welche Viecher euch auf den Geist gehen!

Ergebnisse Top Five II

Die Anzahl der Teilnehmer an Top Five mehrt sich! Hier die traurigsten Lieder meiner verehrten Leserinnen und Leser:

Theresa
5. Buena Vista Social Club - Veinte Años
4. Led Zeppelin - Babe I'm gonna leave you
3. Ray Charles - You don't know me
2. Frédéric Chopin - Nocturne C-moll
1. Eva Cassidy - Autumn Leaves

Simon
5. Rob Dougan - Clubbed To Death
4. Nirvana - All Apologies
3. Wir sind die Moorsoldaten
2. Kettcar - Im Taxi weinen
1. Sheila Nichols - Fallen For You

Sanja
1. tears in heaven
2. darf ich das behalten
3. filmmusik von knocking on heaven´s door
4. i don´t want to miss a thing
5. cocoon

Benni
1. Girl i gonna miss you (Milli Vanilli)
2. I hab di leben gsehn (STS)
3. Time to say goodbye (Andrea Bocelli)
4. my way (Frank Sinatra)
5. Nur die besten sterben jung (Böhse Onkelz)
Leonard
1. No Doubt - Don't Speak
2. Leonard Cohen - If It Be Your Will
3. Wir sind Helden - Du erkennst mich nicht wieder
4. Jenseits des Tales
5. Noir Désir - Le Vent Nous Portera

Morgens


Wenn ich mich morgens auf den Weg zum CERLE, dem Sprachenzentrum der Université de Fribourg, mache, ist es noch nicht so richtig hell.

Kurz Notiert

~ Sprachkurs ~ Gemütlicher Abend im Café Bellevédere ~ Ralley durch die Altstadt ~ Internetanschluss errungen ~ Auf männliche Verstärkung geharrt ~ Mit dem Weibsvolk meiner Etage und Terhi ihren Geburtstagskuchen gegessen ~ Nassgeregnet worden ~ Vermutet, dass mein Französischlehrer bei der Armee war ~ Eine günstige Riesenpizza bei COOP entdeckt ~ Sprachkurs ~ Sprachkurs bezahlt ~ Etagenkochen veranstaltet ~ Mich bei der örtlichen Ausländerpolizei angemeldet ~ Versucht ein Konto zu eröffnen, scheiterte an den Öffnungszeiten der Bank ~ Erforscht, ob Zuhausekochen günstiger ist als Mensaessen ~ Waghalsig im Bus schwarzgefahren ~ Lagerfeuerabend im Sarinetal ~ Sprachkurs ~ Schweizer Tauben beobachtet ~ Einführungsveranstaltung Uni/Sport\Uni ~ Sonnenwetter genossen ~ Vermutung bestätigt bekommen: l'infanterie de la montagne ~ Wochenmarkt ~ Sauberkeit des Bahnhofes bewundert ~ Kuh gesichtet ~

Dienstag, Oktober 03, 2006

JUCHEIRASSA!

Ich habe jetzt tatsächlich von meinem Zimmer aus Anschluss an das www! All das glänzende Computerhalbwissen meinerseits vermochte nicht zu vollbringen, was die unbedarfte Ahnungslosigkeit meiner finnischen Mitbewohnerin Terhi in wenigen Minuten bewirkte...

Also direkt das erste Foto, das jemals mit meiner neuen Canon PowerShot A610 gemacht wurde. Jetzt kann wohl nicht mehr viel schief gehen:


Danke Jan, für die Rechte an dem Bild...

Einigkeit und Recht und Freiheit

Ich hoffe, ihr habt heute alle kräftig die Nationale gesungen und Flagge gehisst. Hier in der Eidgenossenschaft hat man trotz der grossen (Mist, diese Tastatur hat kein sz) Zahl bundesdeutscher ERASMUS-Studenten nicht viel von unserem höchsten Feiertag mitbekommen. Ich weiss nicht einmal genau, ob es überhaupt jemand bemerkt hat...

Ich habe noch Probleme mit dem Internetanschluss in meinem Zimmer und ausserdem spinnt mein CD-Laufwerk. Interessant, gell? Es ist mithin kaum absehbar, wann ich das erste, mit meiner frisch erworbenen Canon A610 produzierte, Bildmaterial zur Schau stellen kann. Ich möchte allerdings an dieser Stelle schon versprechen, dass das Entjungferungsfoto ein Meisterwerk der Fotografie ist. Selbstverständlich werde ich es euch nicht vorenthalten. Ihr dürft gespannt sein..

Recht anstrengend ist es hier. Den ganzen Tag Sprachkurs und Schwärme von aufgeregten Ausländern um einen. Gut das ich selber einer bin, weil sonst wäre es, glaube ich, schwer erträglich.
Die ganze Uni kümmert sich rührend um einen. Man wird von der einen Willkommensveranstaltung zur nächsten Informationsstunde geschleust, sämtlicher Papierkram ist vorbereitet und alle Utensilien die man benötigen könnte werden einem alsbald ausgehändigt.
Auch die Super Duper Spezial Multifunktionskarte. Die Super Duper Spezial Multifunktionskarte ist nicht nur mein Studentenausweis, sondern ich kann mit ihr auch in der Mensa bezahlen, Bücher ausleihen, Drucken, kopieren, mir Eis am Automaten in der Caféteria holen, Bus fahren und die Waschmaschine in meinem Wohnheim bedienen. Gut, oder? Ach ja, sie verschafft mir ausserdem Zutritt zu den Sportanlagen und wird in der ganzen Stadt als Geldkarte akzeptiert. Bestimmt kann sie noch mehr, wovon ich jetzt noch nichts weiss...