Dienstag, Januar 30, 2007

Küchenfenster



Meine Wohnung hat eine Küche. Und diese Küche hat Fenster. Diese Fenster ermöglichen es dem geneigten Bewohner nach draußen zu schauen.
Und wenn man aus unserer Küche nach draußen schaut, sieht man dort etwas Bahnhof, dahinter ein Gebäude der Kantonalbank, dahinter die welligen Ausläufer der Alpen und dahinter Berggipfel. Winzige Gesteinsriesen, die die Erde mit dem Himmel vernähen. Einem Himmel, der immer unterschiedlich aussieht. Immer.

Sonntag, Januar 28, 2007

Fribourg

Samstag, Januar 27, 2007

Top Five IX

Die neunte Runde Top Five ist hiermit eröffnet. Wehe, es machen wieder so wenige mit! Diesmal möchte ich von euch wissen, was für euch die fünf tollsten Autos sind.

Wenn ich mir jetzt fünf Stück aussuchen müsste, würde ich diese hier nehmen:

1. Landrover Defender 110
2. VW Lupo
3. Irgendeinen Jaguar
4. Das französische Véhicule Blindé Leger (VBL)
5. Audi A4 2.5TDI


Ich bin gespannt, welche Karossen bei euch in der Garage und vor der Tür stehen würden...

Ergebnisse Top Five VIII

Okay. Ich gebe auf. Ich stehe wohl mit meiner Ansicht, dass es haufenweise entbehrliche Akteure in Film und Fernsehen gibt ziemlich alleine. Mir wären noch soo viele eingefallen! Aber immerhin habe ich zwei Unterstützer:

Benni
1. Ralph Möller
2. Fips Asmussen
3. Hulk Hogan
4. Tatjana Gsell
5. Boris Becker (als Comic-Synchronstimme)

Daniel
1. Uschi Glas
2. Britney Spears
3. Pamela Anderson
4. Tele Tubbies
5. Mariah Carey oder Michael Jackson
Leonard
1. Dolph Lundgren
2. Beyoncé Knowles
3. Daniel Fehlow
4. LL Cool J
5. Sonja Zietlow

Freitag, Januar 26, 2007

Was ist das?

Mittwoch, Januar 24, 2007

Schnee

Ich wache auf und frage mich warum. Es ist stockdunkel und ich habe auch das Gefühl, als wenn ich gerade erst ins Bett gegangen sei. Aber durch den hellen Spalt meiner Zimmertür recken sich zwei kleine Köpfe und plappern aufgeregt etwas von Schnee und von rausgehen und von einer wunderbaren Winternacht.
Ich erinnere mich nicht mehr, was ich geantwortet habe, allerdings kann es nicht sehr motiviert geklungen zu haben. Denn so schnell die beiden Köpfe da waren, so flux schließt sich die Tür auch wieder und ich bin alleine in meinem dunklen Zimmer.
Während ich versuche meine schlaftrunkenen Gedanken zu sortieren und mir erfolglos die Frage stelle wie spät es wohl sein könnte und was das war, vernehme ich plötzlich von draußen ein munteres Treiben. Neugierig geworden wanke ich zu meinem gekippten Fenster und schaue hinunter auf die Straße, in die schneehelle Nacht. Alles ist ruhig. Nur zwei kleine, dunkle Gestalten tummeln sich auf der weißen Fahrbahn und zwischen geparkten Autos, lachen und quietschen vor Vergnügen, während sie sich mit Schneebällen bewerfen.
Nach kurzer Zeit verhallen die fröhlichen Stimmen meiner Nachbarinnen hinter einer Häuserecke und die dicken Schneeflocken fallen gemütlich und stumm auf die verlassene Straße. Die kleine, rote Neonschrift am Ärztehaus schräg gegenüber zeigt 03:48 Uhr und -4°C an. Ich lege mich wieder ins Bett.
Der Winter ist doch noch gekommen.

Dienstag, Januar 23, 2007

Wasserspiegel

Gamburg

Es ist doch jedes Jahr wieder eine Freude.
Die ewig lange Fahrt ins unterfränkische Gamburg. Das liebliche Taubertal zu Füßen der Burg. Die langen Abende im Grünen Baum und die kurzen Nächte im Forsthaus. Der Sonnenaufgang auf der Hochheide am Apfelberg. Die herzhafte Suppe zu Mittag am Lagerfeuer neben der Waldkapelle. Das ermüdende und erfrischende Streifen durch Buchenhochwald und Brombeergestrüpp. Des eifrige Gebell der Dackel auf einer Fährte. Der Ärger zu merken wie sehr man aus der Übung gekommen ist, wenn einen das Rehwild bei der Pirsch eher bemerkt als man es selbst wahrgenommen hat. Die Gemütlichkeit des Holzfeuers im Wohnzimmer des Forsthauses, wo im Morgengrauen, zwischen uralten, ledergebundenen Schmökern in den Regalen und mit den Hunden an den Füßen, das Frühstück besser schmeckt als sonst. Die ewig lange Fahrt zurück nach Hause.
Eines der Dinge zu tun, die man am liebsten macht.

Fotos gibt's hier.

Freitag, Januar 19, 2007

Schwupps...

... ich entschwinde für das Wochenende mal eben in den Busch.

Mittwoch, Januar 17, 2007

Glück

Fast hätte ich einen Freund weniger gehabt. Aber er ist schon wieder munter und fährt auch wieder Auto...

Dienstag, Januar 16, 2007

Hinweis

Ich habe das Gefühl, dass die aktuelle Runde Top Five etwas untergegangen ist. Los, hin und mitmachen!

Und hier gibt's ein paar Bilder von der Skitour am Sonntag.

Sonntag, Januar 14, 2007

Niveau Débutant?

Meine linke Arschbacke teilt sich mit dem dazugehörigen Oberschenkel einen ordentlichen blauen Fleck, an meinen Schienbeinen ist weniger Haut als eigentlich vorgesehen, die Oberschenkel brennen wie Feuer, einige Finger sind angeschürft und meine Lippen etwas aufgerissen.
Ich habe heute meinen Anfängerkurs für Skitouren gemacht. Wir haben den, neben den klopsigen 3 1/2 Tausendern im Wallis recht unauffälligen, Tête de Ferrell mit 2714 Metern bestiegen. Der Aufstieg war gar nicht so anstrengend, wie ich gedacht hätte. Wenn man sich erstmal einigermaßen an die seltsamen Bindungen der Tourenski und die dazugehörige Gehtechnik gewöhnt hat, geht es sogar ganz gut. Und die Aussicht vom Gipfel war auch fein.

Spannender war dann die Abfahrt. Ich bin ja schon das ein oder andere Mal Ski gefahren, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt. Rock'n'Roll. Gegen die Hänge die wir hier runtergedonnert sind, ist jede schwarze Piste die ich bisher gefahren bin ein Waisenknabe. Und Tiefschnee. Zifix. Kann ich tiefschneefahren? Weiß ich, wie man quer durch vereiste Lawinenfelder kommt? Hab ich eine Ahnung wie man elegant durch schneegefüllte Schluchten manövriert? Aber Spass hat's gemacht!
No pain, no gain. Ich habe mich also mit dem tödlichen Todeswagemut des Todes gen Tal gestürzt und feststellen müssen, dass jeder Fahrfehler in einer Schneewolke endet. Und ich bin nicht so ein besonders guter Skifahrer. Ich hab irgendwann aufgehört zu zählen. Baff. Poff. Zong. Plöpp. Kazango. Tat aber fast gar nie weh.
Als wir nach drei Stunden und Tausend Höhenmetern im Tal ankamen, war ich so fertig wie schon lange nicht mehr. Nachdem die völlig von Schweiß und Schnee durchnässten Klamotten gewechselt waren, habe ich mich glücklich und mit dem festen Vorsatz zu schlafen in unseren Bus gesetzt. Das hat aber erst nach etwa einer Stunde Fahrt geklappt, als wieder mehr Blut als Adrenalin und Endorphine durch meine Adern geflossen ist.

Kurz vor Ende der Tour merkte unser Bergführer Phillippe noch beiläufig an, dass er während des Aufstieges noch flux die Route geändert habe. Ich sei ja eigentlich der einzige Anfänger gewesen und ich hätte auch so ausgesehen, als wenn ich eine kleine Verschärfung der Strecke aushalten würde... Pf.

Freitag, Januar 12, 2007

Schifoahn

Im Gegensatz zu den meisten anderen Skigebieten der Alpen war in Flachau, südlich von Salzburg, recht viel Schnee. Unter den Blinden ist der Einäugige König... Aber auf den gut präparierten Pisten war sogar die Talabfahrt möglich.
Das Skigebiet Amadé kann man wirklich nur empfehlen. Der Skiverbund bietet ein kaum befahrbar großes Gebiet mit Pisten und Liften, so dass es auch mit nur einem Skipass nie an Abwechslung mangelt. Die Pisten sind für einen mittelmäßigen Skiläufer wie mich nicht zu schwer und nicht zu langweilig und die Aussicht immer fein. Wenn das Wetter gut ist. Es war gut, während ich da war.

Ein paar Bilder gibt's hier.

Donnerstag, Januar 11, 2007

MOUT

Die Abkürzung für Military Operations on Urban Terrain, für den deutschen Soldaten: Orts- und Häuserkampf. Das Schlachtfeld der Zukunft.
Diese US Soldaten demonstrieren hier das Eindringen in einen Raum streng nach Dienstvorschrift. Säubern und Verlassen des Raumes erfolgen ebenso lehrbuchmäßig wie die Meldungen.



Das Zugriffsteam stellt sich links von der nach rechtsaußen öffnenden Tür auf. Der letzte Mann des Teams öffnet die Tür in seine Richtung.
4:"Free!" Meldet, dass der Eingang frei ist. Das Zugriffsteam dringt in den Raum ein.
4:"Four in!" Der letzte Mann meldet, dass er im Raum ist und Stellung bezogen hat.
1:"One up!" Jeder meldet der Reihe nach seinen Status.
2:"Two up!"
3:"Three up!"
4:"Four up!"
1:"Room clear!" Gruppenführer meldet Sicherheit.
1:"Prepare to get out!" Gruppenführer befiehlt Fertigmachen zum Verlassen des Raumes.
1:"One man coming out!" Kündigt dem außerhalb befindlichen Sicherer das Verlassen des Raumes an.
Nicht sichtbarer Sicherer:"Come out one man!" Gibt grünes Licht. So werden Verluste durch eigenes Feuer vermieden.
2:"One man coming out!"
Nicht sichtbarer Sicherer:"Come out!"
3:"Three coming out!"
Nicht sichtbarer Sicherer:"Come out!"
4:"Four coming out!"
Nicht sichtbarer Sicherer:"Come out!" Die Prozedur wiederholt sich, bis das gesamte Team den Raum sicher verlassen hat. Das Zugriffsteam wird nun zum Sicherungsteam und deckt das Vorgehen der Gruppe, die vorher gesichert hat.

Mittwoch, Januar 10, 2007

Top Five VIII

Die achte Runde Top Five ist hiermit eröffnet. Diesmal möchte ich von euch wissen, wer für euch die fünf entbehrlichsten Menschen in Film und Fernsehen sind.

Auf der Mattscheibe und im Kino würden nicht fehlen:

1. Dolph Lundgren
2. Beyoncé Knowles
3. Daniel Fehlow
4. LL Cool J
5. Sonja Zietlow


Ich bin gespannt, welche Menschen eurer Meinung nach ihren Beruf von vor der Kamera nach irgendwo dahinter verlegen sollten...

Ergebnisse Top Five VII

Hier eure fünf sinnlosesten Erfindungen. Ich gebe zu, diese Runde war etwas schwer. Man musste tatsächlich ein bisschen nachdenken...

Simon
5. Reifendruckkontrollsysteme
4. Schönfelder-Tragetaschen
3. Die Windows-Fehlerberichte ("An Adresse asfADK98235XYZsb5 ist ein Fehler aufgetreten")
2. Flip-Flops ;-)
1. Handy-TV

Manuel
5. Birkenstockschuhe
4. Sitzdemos
3. Techno
2. Schwedische Penispumpen
1. Singende Türvorlegematten die Jingle
Bells spielen

Natalie
5. Pärchenhandschuhe
4. die Zeitschrift "Apothekenrundschau"
3. Joghurt, der 0% Fett enthält, bzw. light Süßigkeiten (wie die tollen Donuts light hier)
2. Dauerwerbe-Fernsehen (insb. Dauerwerbe-Sender)
1. Nuklearwaffen

Schweinebauer
5. Warenbandseperator
4. Viagra (entweder man(n) kann oder nicht)
3. Bargeld
2. Werbung
1. Raderfallen

Theresa
5. Zigaretten
4. Bonuspunktsammelaktionen
3. Tamagotchis
2. Schuhe für Hunde
1. Der kalorienreduzierte Apfel

Anonymous
stimmt ja alles gar nicht,
1. schönfelder skin ist total super
2. qvc zum einschlafen gucken is voll gut
3. flip flops sowieso
4. apothekenrundschau mit praktischen tipps und pollenflugkalender kann man auch immer gebrauchen
5. bisschen unnütz: eierschalensollbruchstellenverursacher

Leonard

1. Elektrisch betriebene Power-Ranger Figuren mit drei verschiedenen Sounds.
2. Beleuchtete und selbstdrehende Krawattenständer.
3. Krieg.
4. Dekoration, Fenster, bunt, blinkend.
5. Clap On - Clap Off.

Dienstag, Januar 09, 2007

Was ist das?

Jahresausblick

Für eine Prognose des kommenden Jahres verweise ich auf den Jahresausblick 2oo7 von Benni. Alles wird gut!

Montag, Januar 08, 2007

Zurück

Nach einem munteren hin und Her durch die südliche Republik und Österreich bin ich wieder in der Schweiz angekommen.
Ich mag das. Wie wild in der Weltgeschichte herumgurken, ganz viele Sachen zu erleben und dann wieder schön gemütlich an einen vertrauten Ort zurückkehren, wo man das Erlebte verdauen kann.


Hier führt mein kleiner Freund Max vor, wie man möglichst schnell einen Hang hinunterkommt.

Es ist tatsächlich schon ein bisschen wie nachhause kommen in Fribourg. Nicht so richtig, aber ein bisschen. Ich glaube, das liegt daran, dass ich so viel Glück mit den Leuten hier habe. Die machen es einem nicht sehr schwer sich wohl zu fühlen. Und das Fehlen der alten Freunde überbrückt man mit dem Gedanken, dass sie ja alle noch da sind, wenn man wiederkommt...
Meine zweiwöchige Zickzackreise endet hier ohne Schnee. Aber dafür hab ich jetzt Skier, ganz viele Leute gesehen die mir wichtig sind und einen Haufen Fotos gemacht. Außerdem habe ich viel gegessen und wenig Geld ausgegeben. Voll gut.

Freitag, Januar 05, 2007

Denkt daran,...

...immer schön bei Top Five mitmachen!

Mittwoch, Januar 03, 2007

Zwischen den Jahren

Ich bin satt. Fast immer wenn ich esse, habe ich keinen Hunger. Aber schmecken tut es trotzdem. Und ein paar kleine Fettreserven für das bald wiederkommende karge Studentenleben werden wohl auch nicht schaden.
Im Gegensatz zu vielen anderen Skigebieten war der Pongau mit genügend Schnee gesegnet, um gut Ski laufen zu können. Naja, wobei ich bei mir nicht direkt von gut sprechen möchte. Hier in Augschburg ist leider garnix weiß. Wenn ich da an letztes Jahr denke... Mal sehen wie es in der Schweiz aussieht, wenn ich wieder da bin.