"Trafficking in persons" shall mean the recruitment, transportation, transfer, harbouring or receipt of persons, by means of the threat or use of force or other forms of coercion, of abduction, of fraud, of deception, of the abuse of power or of a position of vulnerability or of the giving or receiving of payments or benefits to achieve the consent of a person having control over another person, for the purpose of exploitation. Exploitation shall include, at a minimum, the exploitation of the prostitution of others or other forms of sexual exploitation, forced labour or services, slavery or practices similar to slavery, servitude or the removal of organs;
Sagt jedenfalls Artikel 3 des Protocol to Prevent, Suppress and Punish Trafficking in Persons Especially Women and Children, das die United Nations Convention against Transnational Organized Crime ergänzt.
Nichtjuristen sehen das nicht so. Menschenhandel kann auch anders definiert werden, musste ich von felderprobten Streitern für Menschenrechte erfahren. Oder auch gar nicht. Ich hab die Welt nicht mehr verstanden. Wie jetzt!? So eine schöne Definition. Warum sollte es denn noch welche geben? Oder gar keine! Das wurde ja immer besser! Dabei ist diese Definition auch noch so herrlich ratifiziert!
Ich hatte ganz vergessen, dass man Problemen auch mit nicht-juristischen Mitteln und Denkweisen begegnen kann. Es ist ganz schön anstrengend den Argumenten einer Frauenrechtsaktivistin zu folgen, wenn sie sich dabei nicht an die Ordnung von Tatbestand und Rechtsfolge einer Regel hält. Widerwillig sträuben sich die Nackenhaare, wenn eine Soziologin eine in den Raum geworfene, ausgedachte Sachverhaltskonstellation kurzentschlossen in die Definition von Menschenhandel integriert und nicht die Frage beantworten kann, welche Rechte denn jetzt eigentlich konkret durch Menschenhandel verletzt werden. Dass das garnicht unbedingt schlimm ist, fällt mir erst kurz danach auf...
Leichter folgen kann ich den Ausführungen der Dame von der International Labour Organisation. Sie spricht, ebenso wie die Menschenrechtsanwältin aus Kenya, meine Sprache und erleuchtet wissbegierige Jus-Studenten auf gewohntem Terrain. Bekannte Methoden und vertraute Terminologie wirken da zwar auf mich wie ein Segen, rufen jedoch bei manchen Vertretern anderer Disziplinen Unverständnis und sogar Zorn hervor.
Letztendiglich war man sich allerdings doch einig: Trafficking in Human Beeings ist böse, die Probleme zahlreich, die Lösungen kompliziert und das Geld dafür nicht da.
Nichtjuristen sehen das nicht so. Menschenhandel kann auch anders definiert werden, musste ich von felderprobten Streitern für Menschenrechte erfahren. Oder auch gar nicht. Ich hab die Welt nicht mehr verstanden. Wie jetzt!? So eine schöne Definition. Warum sollte es denn noch welche geben? Oder gar keine! Das wurde ja immer besser! Dabei ist diese Definition auch noch so herrlich ratifiziert!
Ich hatte ganz vergessen, dass man Problemen auch mit nicht-juristischen Mitteln und Denkweisen begegnen kann. Es ist ganz schön anstrengend den Argumenten einer Frauenrechtsaktivistin zu folgen, wenn sie sich dabei nicht an die Ordnung von Tatbestand und Rechtsfolge einer Regel hält. Widerwillig sträuben sich die Nackenhaare, wenn eine Soziologin eine in den Raum geworfene, ausgedachte Sachverhaltskonstellation kurzentschlossen in die Definition von Menschenhandel integriert und nicht die Frage beantworten kann, welche Rechte denn jetzt eigentlich konkret durch Menschenhandel verletzt werden. Dass das garnicht unbedingt schlimm ist, fällt mir erst kurz danach auf...
Leichter folgen kann ich den Ausführungen der Dame von der International Labour Organisation. Sie spricht, ebenso wie die Menschenrechtsanwältin aus Kenya, meine Sprache und erleuchtet wissbegierige Jus-Studenten auf gewohntem Terrain. Bekannte Methoden und vertraute Terminologie wirken da zwar auf mich wie ein Segen, rufen jedoch bei manchen Vertretern anderer Disziplinen Unverständnis und sogar Zorn hervor.
Letztendiglich war man sich allerdings doch einig: Trafficking in Human Beeings ist böse, die Probleme zahlreich, die Lösungen kompliziert und das Geld dafür nicht da.
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