Donnerstag, Dezember 27, 2007
Zwischenstand
Mittwoch, Dezember 19, 2007
Twende!
Das neue Jahr werde ich an einem Strand auf Sansibar begruessen und wehmutsvoll unter meiner Palme an Kaelte und Boellerei in der Ferne denken. Naja. Es gibt sicher unangenehmere Orte als Kae Beach um Silvester zu verbringen.
Also frohe Weihnachten euch allen und einen guten Rutsch!
Montag, Dezember 17, 2007
Freitag, Dezember 14, 2007
Mittwoch, Dezember 12, 2007
Roadtrip
Auf dem ein oder anderen Truppenuebungsplatz in Deutschland gibt es zu Trainingszwecken extra Off-Road-Parcours die aehnlich rumpelig sind.
Denn bei uns gibt's nicht so viele Matschhaenge die man mit dem Auto runterrutschen kann und auch nicht so viele Fluesse, die man ohne Bruecke ueberqueren muss.
Hier hat der Allrad-Antrieb seine volle Daseinsberechtigung.
Dienstag, Dezember 11, 2007
Donnerstag, Dezember 06, 2007
Nikolaus
Pfiu!
Mittwoch, Dezember 05, 2007
Frooooiet oooich,...
Grosse Ereignisse kuendigen sich an. Vielleicht schaffen wir es tatsaechlich wider aller Erwartungen den Prosecution Case heute zu schliessen! Ich muss zugeben, die Chamber mogelt etwas wenn sie sagt close, aber das ist mir egal.
Nicht dass wir dann auf einmal nichts mehr zu tun haetten, im Gegenteil, aber wir koennen dann bis Weihnachten alles was noch angefallen ist abarbeiten und danach mehr oder weniger unbelastet ins neue Jahr gehen. Ich finde das sehr fein! Also wird heute mein letzter Tag in court sein und ich werde das letzte Mal unter meinem Talar mit der weissen Halsbinde schwitzen.
Und in neunzehn Tagen ist schon Weihnachten...
Montag, Dezember 03, 2007
Krimskrams
Nur um mal wieder mal ein paar bewegte Bilder an den Mann (und natuerlich auch an die Frau) zu bringen...
Freitag, November 30, 2007
Dienstag, November 27, 2007
Freitag, November 23, 2007
Weekly Security Advisor
General Situation
The General security situation in Arusha remained calm during this reporting period with no major security incidents affecting any staff member. However, there is a security concern of continued armed robbery in various parts of the city which appears not be random but selected targeting. As we gradually approach the Holiday Season, it is anticipated that criminal activities will escalate. Staff members are therefore advised to always to remain conscious of their surroundings and apply common sense measures to reduce the risk to their personal safety and security. Kindly avoid walking in dark areas of the Arusha city at night.
(...)
Incidents:
a) At approximately 21:00 hours on 20 November 2007, ICTR staff member was at Njiro Resort in Arusha when a group of thugs armed with an AK47 Rifle and other crude weapons entered the club and fired one shot. They ordered everyone to lie down and ransacked patrons of cash and valuables before fleeing the scene. No one was injured during the incident. The case is being investigated by Police.
b) At about 22:00 hours on 20 November 2007, a staff member reported that his night guard was being attacked by suspected robbers at his residence. A team composed of ICTR Security and Tanzanian Police rushed to the scene and found that the culprits had already fled the scene. Three assailants armed with crude weapons had attacked the guard injuring him seriously before fleeing in a standby car. An investigation is ongoing.
(...)
Donnerstag, November 22, 2007
Mittwoch, November 21, 2007
Abenteuer Tansania
Aber ich vermute, das ist nicht gerade das was die meisten Touristen haben wollen. Kleagliche Touristen. Sie gehen mir auf den Geist, wie sie hier unter ihren Safarihueten und mit ihren Bauchtaschen durch die Stadt watscheln. Sie machen mich wuetend, wenn sie fuer eine Wochenendtour mehr Geld bezahlen als viele locals in fuenf Jahren harter Arbeit verdienen koennen und dies noch nicht einmal bemerken. Ich finde sie laecherlich, wie sie einmal in ein Maasai Boma gehen und danach ueber Tiefenwissen in Bezug auf die afrikanische Kultur im Allgemeinen verfuegen. Ich bemitleide sie etwas dafuer, dass sie, wenn sie nachhause fliegen, denken sie haetten Afrika gesehen.
They don't know shit. Was sie sehen ist eine Disneyland-Version von Afrika. Vom Flughafen werden sie im Landrover abgeholt und ins Hotel verfrachtet. Dort sind mit erheblichem Aufwand alle westlichen Annehmlichkeiten sichergestellt, bevor der tour operator sie wieder abholt und von Nationalpark zu Nationalpark karrt. Es wird in Lodges residiert und auch im Busch Wiskey auf Eis getrunken.
Die Waisenhaeuser sind genauso Teil dieses Disneylandes wie einige traditionelle Maasai Doerfer. Viele Menschen haben sich hier auf die zahlenden Bleichgesichter eingestellt und verdienen mit ihnen ihr taeglich Brot. Was sich nicht gut verkaufen laesst ist die Realitaet. Deswegen gibt es fuer die Wazungu, die Weissen, ein aufgeraeumtes, geputztes, gestrichenes und poliertes Tansania, in dem es sich selbst fuer Europaeer und Nordamerikaner gut leben laesst. Die Fotos die sie nachher mit nachhause bringen, sind alle in dieser Wohlstandsblase geschossen worden.
Ich will nicht sagen, dass ich genau wuesste, was hier los ist und wie der Hase laeuft. Aber inzwischen finde ich mich in einer einsichtsreichen Position zwischen den zwei Welten wieder.
Und von dort kann ich eines sicher sagen: Es sind nicht die Touristen, die hier die Abenteuer erleben...
Dienstag, November 20, 2007
Vertrag
Die Schwaerzungen und roten Kaestchen sind von mir.
Freitag, November 16, 2007
Fanya pole pole
Ich war die ganze Woche in court, also im Gerichtssaal und habe fleissig Tageszusammenfassungen fuer meine Richter geschrieben, die Berichte der registry, der Gerichtsverwaltung korrekturgelesen, die history of proceedings der Kammer up to date gehalten und andere feine Sachen gemacht. Von morgens um acht bis abends um sieben.
Ich wuensche ein schoenes Wochenende!
Montag, November 12, 2007
Samstag, November 10, 2007
Freitag, November 09, 2007
Safari nzuri sana!
Nicht nur dass ich noch nichts vom Mt. Meru von vor zwei Wochen geschrieben habe, nein, letztes Wochenende war ich schon wieder unterwegs auf Reisen. Naja. Nur einen Tag. Aber immerhin: Ich habe Elefanten, Zebras, Fliegen, Nilpferde, Pelikane, Gnus, Adler, Giraffen, Impales, Blue Monkeys, Loewen, Buschboecke, Paviane und noch anderes unheimliches Getier in grosser Zahl gesehen.
Und weil ich immer so viel arbeiten muss und meine Eintraege dadurch ja in letzter Zeit meist recht einsilbig ausfallen, gebe ich euch als Ersatz den Link zu meinen Safarifotos. Damit ihr wenigstens ein bisschen was zu gucken habt...
Heute Abend wird bei uns auf dem Dach zuenftig gefeiert, Beer Pong Championship inklusive. Hoffentlich kracht es nicht ein unter der Last der vielen Gaeste und hoffentlich stolpert auch keiner ueber die verhaeltnismaessig niedrige Ballustrade unseres Panoramaflachdaches und faellt runter auf die Steine.
Donnerstag, November 08, 2007
Mittwoch, November 07, 2007
Abbitte
Heute, am Tag der Eroeffnung, streue ich Asche auf mein Haupt und bereue. Hoffentlich klappt es naechstes Jahr!
Dienstag, November 06, 2007
Montag, November 05, 2007
Samstag, November 03, 2007
Donnerstag, November 01, 2007
Kurz angemerkt
Ich hoffe, ich bekomme es die Tage noch auf die Reihe, euch mit einem Bericht ueber meine Bergbesteigung zu versorgen. Wer besonders neugierig ist und schonmal Bilder angucken moechte, kann das hier tun.
Dienstag, Oktober 30, 2007
Montag, Oktober 29, 2007
Freitag, Oktober 26, 2007
a mellow day
Morgen frueh breche ich naemlich auf, um unseren Hausberg Mt. Meru zu besteigen. 4562 Meter hat das Baby und wir werden die Tour in zwei Tagen abreissen. Das wird kein Spaziergang, aber ich habe ja dann die ganze naechste Woche in der ich im Buero sitzen und meine Wunden lecken kann...
Dienstag, Oktober 23, 2007
Neue Woche, neues Glueck
Samstag, Oktober 20, 2007
Save and Sound in Arusha
Donnerstag, Oktober 18, 2007
Dienstag, Oktober 16, 2007
Update
Die Tqstqtur ist irgendaie ko,isch;;;
Donnerstag, Oktober 11, 2007
Melde mich ab
Das wird was. Die Vorbereitungen dieser Reise belaufen sich aufgrund einer aeusserst stressigen Arbeitswoche auf ein Minimum. Fragt lieber nicht nach.
Ich lasse zu gegebener Zeit wieder von mir hoeren...
Mittwoch, Oktober 10, 2007
Ach echt?
Naja. Es ist ja gut, dass das Thema nach Jahren des Schattendaseins endlich media coverage bekommt...
Dienstag, Oktober 09, 2007
Montag, Oktober 08, 2007
Dumm gelaufen.
Freitag, Oktober 05, 2007
Nyumbani
Im Gegensatz zu unseren Nachbarn haben wir aber keinen Elektrozaun, der die Mauer kroent und auch keine aggressive Hundemeute die im Hof herumstreunt.
Sicherheit ist hier nicht vom Staat garantiertes Allgemeingut sondern Privatangelegenheit. Jeder, der es sich irgendwie leisten kann, schuetzt seine Habseligkeiten mit Waechtern und technischen Schutzvorrichtungen.
Es wird gestohlen was nicht niet- und nagelfest ist. Selbst Telefonleitungen werden im Dunkel der Nacht von den Masten geschnitten, aufgerollt und als Altkupfer dem Metallrecycling zugefuehrt. Und es vergeht auch keine Woche ohne Zwischenfall, bei dem nicht auch UN-Personal betroffen ist. Gluecklicherweise haelt sich die Gewaltkriminalitaet insgesamt in Grenzen, obwohl die Tendenz der Deliktanzahl steigend ist. Seit ich hier bin sind gerade mal zwei Leute bei Ueberfaellen erschossen worden. Das macht einen in zwei Wochen. Kein schlechter Schnitt, finde ich. Da ist es recht unwahrscheinlich, dass es einen selbst trifft...
Donnerstag, Oktober 04, 2007
busy
Mittwoch, Oktober 03, 2007
Wetter
Ich finde es ganz angenehm. Der ewige, unerbittliche Staub wird mal von allem abgewaschen, die Luft kuehlt sich etwas ab und es riecht gut.
Bei der Gelegenheit will ich darauf hinweisen, dass meine Wetteranzeige hier nicht so richtig stimmt. Von der Temperatur kann man getrost fuenf Grad abziehen und es sind immer mehr Wolken am Himmel zu sehen als die Anzeige einem vormacht. Also falls irgendwer all zu neidisch auf die sommerlichen Verhaeltnisse gewesen ist, der moege hiermit beruhigt sein. Es ist nicht ganz so gut wie es scheint. Aber immer noch ziemlich gut.
Montag, Oktober 01, 2007
Endlich!
Samstag, September 29, 2007
Feierei
Freitag, September 28, 2007
Das kommt davon...
Leerlauf
Ich kann von dieser Woche nicht viel berichten. Ich werde morgens mit meinen Mitbewohnerinnen von einem Shuttlebus abgeholt, der uns puenktlich zum Gericht bringt. Mittags geht man gemeinsam irgendwo essen um dann von zwei bis halb sechs wieder im Buero zu sein. Meistens ist man allerdings laenger da. Abends nimmt einen dann das Shuttle wieder mit nachhause und um sieben Uhr ist es hier zappenduster. Dann geht nicht mehr viel in der Stadt (jedenfalls fuer Mzungus, die Weissen) und es wird empfohlen sich nur noch mit dem Auto fortzubewegen.
Arusha ist nicht mehr so sicher wie sein Ruf besagt. In den letzten fuenf Jahren ist die Zahl der Gewaltverbrechen erheblich angestiegen und es vergeht nicht eine Woche ohne einen Zwischenfall, bei dem auch UN-Personal betroffen ist. Mir ist das egal. Ich muss wohl erst einmal ueberfallen werden, bevor ich anfange mich zu fuerchten. Ich habe nicht das Gefuehl bedroht zu sein. Und das finde ich ganz gut so.
Heute Abend steigt bei uns in der Wohnung die erste grosse Houseparty. Ich bin sehr gespannt, denn ich erwarte einen Haufen Leute in bester Feierlaune. Die Interns sind keine Kinder von Traurigkeit hier. Ich werde bei Gelegenheit mehr berichten...
Dienstag, September 25, 2007
Montag, September 24, 2007
Samstag, September 22, 2007
Freitag, September 21, 2007
Blick vom Dach
Mt. Meru ist mit seinen 4562m der dritthoechste Berg Afrikas und seine Besteigung steht ganz oben auf meiner Freizeitagenda. Und wenn der geschafft ist, kommt der hoechste dran: Kilimanjaro. Vorausgesetzt das Geld reicht...
Donnerstag, September 20, 2007
Nairobi - Arusha
Der Ritt sollte um 0630 losgehen. Die Abfahrt verzögerte sich allerdings um etwa eineinhalb Stunden. Grund war die Aufnahme von Anschlussreisenden, wie sich dann gegen acht Uhr dann herausstellte. Zum Glück bin ich nicht in Eile gewesen und ja sowieso eher von geduldiger Natur. Diese Eigenschaft ist mir hier sehr zuträglich, da ich sonst sicher schon wahnsinnig geworden wäre. Gleichmut ist eine wichtige afrikanische Tugend.
Der Bus entpuppte sich so ziemlich als das Gegenteil von dem was ich erwartet hatte. Beobachtungen am Vortag hatten mich vermuten lassen, dass es sich bei meinem Überlandbus um ein mittelalterliches Vehikel handeln werde, welches aus mehr Rostlöchern als Metall bestehen würde, auf Klimaanlage verzichtet und von außen kunstvoll mit Kisten, Körben, Koffern und Hühnern behängt sein würde. Da stand sie nun die gelbe Rakete. Zwar war sie etwas ranzig und vergammelt, wie alles hier, hatte aber ordentlich Zug unter der Haube, dichte Fenster kombiniert mit AC und das Gepäck konnte im Bauch des Busses verstaut werden. Auch der Hahn.
Der Hahn hatte schon vorher auf dem belebten Bürgersteig meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, indem er, trotz seiner unvorteilhaften Lage in einer verschlossenen Sporttasche, rüstig und unverdrossen in das für ihn nicht sichtbare Morgenrot vor sich hinkrähte.
Der zum Bus gehörige Fahrer, ich werde ihn von jetzt an Pilot nennen, war überzeugter Anhänger der Lehre „Bewege dein Fahrzeug mit möglichst hoher Geschwindigkeit über Schlaglöcher und fliege gleichsam über die Aussparungen im Straßenbelag - Der Fahrgast dankt dir den so gesteigerten Komfort“. Ich hatte ja gedacht, dass ich mich nach einer Weile an diesen Stil gewöhnen würde. Aber bis zuletzt war ich immer wieder etwas verspannt, wenn unser Pilot in unübersichtlichen Kurven beherzt zu riskanten Überholmanövern ansetzte, in die er auch stets den unbefestigten Seitenstreifen mit einzubeziehen pflegte. Dabei war es weniger die erhebliche Schieflage des Busses oder das rumpelnde Getöse unter der ächzenden Karosserie die meine Bedenken weckten, sondern die Tatsache, das dieser Seitenstreifen auch munter von Ziegenherden, Kindern, Kühen, Fahrradfahrern, Handziehwagen, Verkäufern, Hunden und sagen wir allgemein buntem Volk zur Fortbewegung genutzt wurde. Aber der Pilot verstand sein Handwerk und wir haben niemanden überfahren. Unter „Um Haaresbreite verfehlt“ können allerdings getrost ein Esel, ein Hund und ein unvorsichtiger Bauarbeiter verbucht werden.
Der Busflug war Afrika pur. In etlichen Momenten habe ich zu mir gesagt „Sowas hast du noch nicht gesehen. Das muss Afrika sein.“ So werde ich ab jetzt bestimmte Erlebnisse unter TIA verbuchen – This is Afrika. Anfangen könnte man bei der unverhohlenen Bestechung von Zoll- und Polizeibeamten. TIA. Gefolgt vom gemütlichen Picknick einiger Einheimischer am Straßenrand, während zwei Meter weiter der aufgeblähte Kadaver eines Hundes verwest. TIA. Stürmen des Busses durch die Polizei mit Geschrei und AK-47 im Anschlag zur Feststellung der Personalien eines Mannes, der, wie sich nach zehnminütigen Ermittlungsarbeiten herausstellt, doch nicht des Diebstahls schuldig ist. TIA. Es hat mich da irgendwie nicht mehr überrascht, dass der Kopilot bei voller Fahrt das Armaturenbrett vor dem Piloten abmontiert. Aber macht ja auch Sinn, wenn man den defekten Tacho reparieren will und nur wenig Zeit hat...
Montag, September 17, 2007
Was ich tue
Freitag, September 14, 2007
Donnerstag, September 13, 2007
Mittwoch, September 12, 2007
Tritratrullala!
Online.
Samstag, September 08, 2007
Touchdown
Ich schreibe mal mehr, wenn die Umstaende etwas guenstiger sind... Hoffentlich ab uebermorgen!
Donnerstag, September 06, 2007
Abmarschbereitschaft hergestellt
Lufttransportkapazitäten an Wegpunkt Alpha einsatzzbereit und fertig zur Beladung.
Von Alpha verlegen über WP Bravo in den Verfügungsraum Dornenbusch.
Dort warten auf weiteres. Verfügbarkeit von Fahrzeugen für den Weitermarsch auf Kfz wird geprüft.
Ende.
Dienstag, September 04, 2007
Große Ereignisse
Freitag, August 31, 2007
Mittwoch, August 29, 2007
Huch,...
Dienstag, August 28, 2007
Reiseplan
Guter Plan, oder? Mehr weiß ich selber noch nicht...
Sonntag, August 19, 2007
Geburtstag
Du bist diesen Monat ein Jahr alt geworden. Ich bedanke mich ganz herzlich bei dir für die angenehme Zusammenarbeit in den letzten zwölf Monaten und hoffe, dass wir auch in Zukunft weiter so gut miteinander klarkommen.
Zur Feier des Tages taufe ich dich um. Du hast mich so treu während meiner Zeit in Fribourg unter deinem alten Namen begleitet, aber das Jahr ist ja nun vorbei und damit stimmt er leider nicht mehr. Ich weiß, Veränderungen sind immer schwierig, aber ich bin sicher, du gewöhnst dich an deinen neuen Namen: Leonard in Arusha.
Und falls er dir nicht zusagen sollte, tröste dich. Ich find ihn in Ordnung. Und außerdem muss ich dich im Januar sowieso wieder umbenennen.
Es wird dir gefallen in Tansania. Da ist es immer schön warm und tagsüber scheint die Sonne. Und von Arusha aus können wir auch den höchsten Berg Afrikas sehen. Den Kilimanjaro. Ist das nicht famos? Vielleicht wirst du die Alpen garnicht so vermissen. Denn überleg mal: Da gab's viel weniger Giraffen.
Also bis bald und beste Grüße,
Dein Leonard
Mittwoch, August 15, 2007
Montag, August 13, 2007
Ergebnisse Top Five XIII
Anna
1. Fussel
2. Streichholzschächtelchen
3. enorm
4. Plüsch
5. Stoffel
Theresa
5. Zwetschgendatschi
4. Unterschlupf
3. Moos
2. Kichererbse
1. pflücken
Daniel
5. Schlüpfer
4. fürwahr
3. Beischlaf
2. Münzfernsprecher
1. Vermaledeien
Svenja
1. Witzbold
2. Straßenfeger
3. Wärmflasche
4. ulkig
5. pittoresk
Adrian
Seine Wörter sind auf mysteriöse Art und Weise verschwunden.
Natalie
5. Fressnarkose
4. pitschnass
3. Schwerenöter
2. schnuckelig
1. Firlefanz
Leonard
1. famos
2. Eichhörnchen
3. ethnic cleansing
4. Kohldampf
5. Gugelhupf
Freitag, August 10, 2007
Donnerstag, August 02, 2007
August
Samstag, Juli 28, 2007
Sonntag, Juli 22, 2007
Edi
Die Reparaturen an dem dunkelgrünen Mercedes E 250 T sind nahezu abgeschlossen. Fred wittert seine Chance. Er nimmt Edi in den Schwitzkasten und zerrt ihn unter dessen heftigem Widerstand und den entsetzten Blicken Foinas geradewegs in Richtung des aufgebockten, dunkelgrünen Mercedes E 250 T. Sein überlegener Intellekt lässt Edi bereits früh die finsteren Absichten seines Nebenbuhlers erkennen, was ihm jedoch aufgrund der unverhältnismäßig besseren Physis Freds nicht helfen kann. Er wird unbarmherzig und mit beispielloser Brutalität durch den rauen Asphalt des Seitenstreifens der Landstraße beim Blumenhof kurz vor Schiffenen geschleift.
Dieses graubrodelnde Bild des Grauens wird ewiglich in Foinas verliebtes Herz gebrannt sein. Und gerade, als sie denkt, sie hätte den Gipfel des Entsetzens erreicht, trifft sie mit zerstörerischer Wucht die vernichtende Erkenntnis, dass ihrem Liebsten noch weit schlimmeres bevorsteht. Denn in diesem Moment beginnt der dunkelgrüne Mercedes E 250 T, sich mit dem Wagenheber Stenhoj Monarch 35, gelb (RAL 1023), langsam und unaufhaltsam abzusenken. Fred positioniert Edis Schwanz passgenau unter dem näherkommenden rechten Vorderreifen und bedenkt seinen Triumph mit hämischem Gelächter, als der Toyo 205/55 ZR 16 mit einem kaum hörbaren Laut Edis buschigen Schwanz auf dem Asphalt fixiert. Es gibt kein Entrinnen mehr für Edi. Er ist vor dem Toyo 205/55 ZR 16 gefangen. Wenige Sekunden, nachdem der Motor des dunkelgrünen Mercedes E 250 T bedeutungsschwanger aufheult, wird Edi gnadenlos in den unnachgiebigen Asphalt gewalzt.
Das weitere Schicksal von Foina und Fred ist bislang ungeklärt.
Mittwoch, Juli 18, 2007
Augsburg
Dädlädläldläää. I'll be back...
Montag, Juli 16, 2007
Sonntag, Juli 08, 2007
Das war's.
.
Samstag, Juli 07, 2007
Als das Wetter doch noch gut wurde
Freitag, Juli 06, 2007
Letzte Male
Das Schöne ist, dass es bald bestimmt ganz viele erste Male geben wird!
Mittwoch, Juli 04, 2007
Dienstag, Juli 03, 2007
Warum?
Die Wetteranzeige in meiner Sidebar ist blanker Hohn. Aus dem Zeichen kann man mal schön die Sonne hinter der Regenwolke rausradieren und bei der maximalen Temperatur von 21°C die Zahlen vertauschen...
Montag, Juli 02, 2007
Spielplatz
Ich glaube, ich werde mit meinen Kindern auch mal so eine Anlage bauen. Selbst wenn sie keine Lust dazu haben sollten...
Sonntag, Juli 01, 2007
1. Juli
Donnerstag, Juni 28, 2007
Mittwoch, Juni 27, 2007
Veterans Voice
Dass der gemeine Frontsoldat, der grunt, nicht von der Tatsache begeistert ist täglich von einer IED in die Luft gesprengt oder aus dem Hinterhalt erschossen werden zu könnenden, dürfte klar sein. Aber das gehört zum Job, was einen nicht davon abhält den Krieg nicht zu mögen.
Was ich dagegen bemerkenswert finde, ist dass schon 2005, als die Situation im Irak noch bei weitem nicht so katastrophal und eindeutig war wie im Moment, ein einfacher Infanterist auf Grund seiner Beobachtungen auf dem Schlachtfeld recht weitsichtige Lösungsvorschläge für eine bessere US-Strategie bloggte:
The first step in solving the Iraq situation is for US forces to move outside the urban areas in Iraq. Day to day tensions with checkpoints, run-ins with heavy-handed US patrols, and convoys that hog the road (or worse, I saw countless Iraqis run off the road by overzealous US drivers), have been alienating the average Iraqi for years. Iraqi security forces simply have to pick up the ball and run with it- and very soon. Every wall we build is the new best recruiting tool for the insurgency.
Aber die Stimmen dieser Praktiker werden bewusst überhört, oder mit der Verunglimpfung als unpatriotische Nestbeschmutzer zum verstummen gebracht. One Vet berichtet auf seinem Blog unter anderem auch von solchen Schwierigkeiten als regierungskritischer Soldat...
Dienstag, Juni 26, 2007
Tirili Tirila
Montag, Juni 25, 2007
Jesus ist mein Trainer
Für Kinder mit anderen Vorlieben bietet catholicsupply.com weitere interessante Jesus-Sport-Statuen für $ 20 das Stück feil.
Samstag, Juni 23, 2007
Donnerstag, Juni 21, 2007
Top Five XIII
Ich mag:
1. famos
2. Eichhörnchen
3. ethnic cleansing
4. Kohldampf
5. Gugelhupf
Mittwoch, Juni 20, 2007
Post-Abgabe-Trauma
Stattdessen habe ich mit meinem schönen, roten schweizer Taschenmesser einige bauliche Veränderungen an meinem ebenso schönen, roten schweizer USB-Stick vorgenommen. Dieser glänzt jetzt, bei fast unerheblichen optischen Einbußen, durch ein erweitertes Einsatzspektrum.
Ich könnte auch für die Klausur am nächsten Mittwoch lernen...
Kleiner Hinweis
Montag, Juni 18, 2007
Sonntag, Juni 17, 2007
Geography... just Geography
A teacher was talking to her very young charges about Iraq in her geography class.
"Beautiful traditional orchards with citric fruit trees shading the lush greens planted between them; tall palm trees forming a high canopy protecting the trees from the sun. You can see some sun rays penetrate through the canopy to cast a beautiful twinkling light upon the ground. It is so cool and healthy; very many kinds of birds live here, including the famous nightingale that sings with the angels.
Not far away, the stream flows slowly, very slowly because the ground is very nearly flat. Its water is sometimes still elevated to the fields in the olden way of the water-wheel; and the sound of water trickling can be heard all day long. Otherwise it is very quiet.
The families..."
One of her young students starts crying quietly. "What is it Yasmeen? Why are you crying?" asked the teacher.
"Please Miss Hanan; can you take us to Iraq?? Please? It sounds so very nice and quiet; much nicer than here."
Freitag, Juni 15, 2007
Donnerstag, Juni 14, 2007
Ergebnisse Top Five XII
Mein Bruder
1. wo's toll, schön und interessant is!!!
2. wo's toll, schön und interessant is!!!
3. wo's toll, schön und interessant is!!!
4. wo's toll, schön und interessant is!!!
5. wo's toll, schön und interessant is!!!
Natalie
5. Kanada
4. Donostia-San Sebastián, überzeugt euch selbst ;-)
3. der Kronbichlhof in Bruneck, Südtirol - einfach immer wieder schön
2. Island: Rekjavik, Blue Lagoon und und und
1. Irland, insbesondere nach Galway und Limerick
- Simon
- 5. Dune du Pyla, Arcachon, France
- 4. Hauraki Gulf, Auckland, New Sealand
- 3. Dun Dúbhchathair, Inis More, Ireland
- 2. Zamami, Okinawa, Nippon
- 1. Leos Dümmer, wo ich endlich auch mal hinwill
- Sanja
- 1. utersum auf föhr
- 2. rottnest island (bei Perth)
- 3. Wien
- 4. in finnland im wochenendhaus mit sauna am see
- 5. eine bestimmte schlucht in westaustralien
- Jörg
- 1. Faaker See in Österreich
- 2. Hong Kong Island
- 3. an der Algarve- Küste Portugal
- 4. mit Natalie, David und Manu auf dem Christkindl Markt in Chicago
- 5. Sundowner über den Dächern von Bangkok
- Anna
- 1. Neuseeland. Fernweh!
- 2. Norwegen, wandern, wandern, wandern
- 3. Barcelona,...macht euphorisch
- 4. Schweiz,... die Berge
- 5. Amrum, fast Jeder, der einmal dort war, kehrt zurück.
- Björn
- 1. Ich könnte Rostock empfehlen, wenn es euch nicht stört das alles voller Polizei ist, der ein oder andere Stein durch die vom Rauch der brennenden Autos geschwängerte Luft fliegt. Und an den Krach der 2 Polizeihubschrauber die die ganze Zeit über die Stadt kreisen gewöhnt man sich auch sehr schnell.
- Jan
- 5. Auf den Watzmann - der Christian hat ihn mir schmackhaft gemacht!
- 4. Neuseeland - ich war noch nie da, deshalb muss ich hin!
- 3. Die blaue Lagune - auf der Insel Comino (Malta)
- 2. Vancouver und die Rockies in Kanada - war einfach die geilste Zeit!
- 1. Uelde in Westfalen - will zu meiner Julia!
- Svenja
- 1. St.Peter Ording mit Bollerwagen und vom Strandkorb hüpfen
- 2. Sarigerme (Türkei)
- 3. die Stille und das saftige Grün der Reisterassen auf Bali und Teepflückerinnen zuschauen
- 4. durch Südengland/Irland reisen
- 5. "Sprudelbäder" (hab das richtige Wort dafür vergessen) in Island
- Leonard
- 1. Vancouver in Canada, da wo ich immer und immer wieder hin will
- 2. Hüde am Dümmer, da wo unser reetgedecktes Fachwerkhau steht
- 3. Arusha in Tansania, da wo der Kilimandscharo in der Nähe ist
- 4. Das Wasser neben den Malediven, da wo man so famos tauchen kann
- 5. Kivijärvi in Finnland, da wo schon die Elche auf mich warten
Dienstag, Juni 12, 2007
Und DAS hätte auch nicht sein müssen!
Oder ist es vielleicht doch kein Quatsch? Dann fände ich es noch viiiiiel ärgerlicher...
Freitag, Juni 08, 2007
DAS war nun wirklich unnötig!
Der generell von Artikel 87a Absatz 2 GG verbotener Einsatz der Bundeswehr im Innern wäre aber nur in diesen beiden Fällen gerechtfertigt.
Donnerstag, Juni 07, 2007
Professionelle Hilfe
Montag, Juni 04, 2007
Sonntag, Juni 03, 2007
Die letzten Tage, Teil II
... Schon nachdem ich mit meiner Gruppe den ersten Kilometer vom Absetzpunkt hinter mich gebracht hatte, stellte ich fest, dass ich in meinem Leben noch nicht mit so einem schweren Rucksack gegangen war. Während des Marsches überschlug ich dann, dass ich mit allerhand nützlichen Dingen von gut vierzig Kilogramm Gesamtgewicht behängt war. Und dabei hatten wir noch Glück. Als Sprengtrupp des Zuges mussten wir nur einige Kilogramm Sprengstoff und etwas Zusatzmaterial auf die sechzehn Schultern der Gruppe verteilen. Die anderen durften noch zusätzlich die schweren Waffen, also MG und Panzerfaust, buckeln...
Was mich dann auch überraschte, war, wie langsam man sich dann doch bei Dunkelheit im Vergleich zum Tag bewegt. Besonders anschaulich wurde mir dies gleich in der ersten Nacht vor Augen geführt: Nachdem wir uns über eine Stunde entlang eines Baches durch ein schmales und sumpfiges Tal bergauf gequält hatten und völlig erledigt die Höhe erreichten, enthüllte der Blick auf die Karte höhnisch eine zurückgelegte Strecke von etwa 800 Metern. Danach habe ich meine Zeitansätze für die Marschstrecken etwas korrigiert.
In derselben Nacht versperrte auch ein kleinerer Fluss, so etwa wie der Lech, unsere Marschroute, dessen einzige Brücke weit und breit sich als frisch gesprengt entpuppte. Also musste man eine seichte Stelle finden, sich untenherum nackig machen und das recht kühle Nass zu Fuß durchqueren. Nächste Zeitkorrektur.
Ein anderes Mal wollten schon beinahe romantische Gefühle bei mir aufkommen, als ich von einer Höhe aus ein malerisches französisches Dorf betrachtet, wie es sich verschlafen unter dem flimmernden Sternenhimmel in sein Tal kuschelte. Die Schuld für meine zerstörte Illusion und die sechs Extrakilometer die plötzlich vor uns lagen, habe ich habe dann spontan dem Nachtsichtgerät gegeben: Denn durch die grün glimmenden Okulare des Restlichtverstärkers war am Rande des Dorfes, durch das ich eigentlich wollte, ein geschickt angelegtes MG-Nest zu erkennen, was nun weiträumig umgangen werden musste. Nächste Zeitkorrektur. An den vorgegebenen Sammelzeiten und -punkten änderte sich allerdings irgendwie nie etwas.
Und so etwas passierte einem die ganze Zeit. Von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang. Jede Nacht. Und die Tage waren waren auch nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatt. In meiner Fantasie hatte ich mir ja lebendigst ausgemalt, wie die helle Zeit zwischen den Dämmerungen von gemütlichem Schlafen und Gammeln im sonnigen Frühlingswald erfüllt sein würde...
Samstag, Juni 02, 2007
Donnerstag, Mai 31, 2007
Kein Spaß
"Aids ist eine globale Katastrophe. Weltweit sind rund 40 Millionen Menschen mit HIV infiziert, das sind so viele wie die Hälfte aller Deutschen. Im Vergleich damit sind in Deutschland die Zahlen relativ günstig. Bei uns leben etwa 56.000 Menschen mit HIV, und jährlich wurden in den letzten Jahren rund 2.000 neue Infektionen festgestellt. Allerdings scheint die Wachsamkeit in der Bevölkerung etwas nachzulassen, denn seit dem Jahr 2000 nimmt die Anzahl der HIV-Neudiagnosen wieder zu, so meldet das Robert Koch Institut für 2006 etwa 2700 Fälle in Deutschland."Und ich muss zugeben, dass ich mir da bis jetzt auch noch nicht so viele Gedanken drüber gemacht hatte. Betrifft euch nicht? Hier mal die Zahlen nur für Bayern. Fühlt sich das näher an? Leute, AIDS tötet.
- Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung -
Mittwoch, Mai 30, 2007
Radiopannen
Besonders hörenswert sind die Charts...
Sonntag, Mai 27, 2007
Kinder, Kinder...
Samstag, Mai 26, 2007
Top Five XII
Sehr sehnsüchtig betrachte ich auf der Landkarte:
1. Vancouver in Canada, da wo ich immer und immer wieder hin will
2. Hüde am Dümmer, da wo unser reetgedecktes Fachwerkhaus steht
3. Arusha in Tansania, da wo der Kilimandscharo in der Nähe ist
4. Das Wasser neben den Malediven, da wo man so famos tauchen kann
5. Kivijärvi in Finnland, da wo schon die Elche auf mich warten