Samstag, März 03, 2007

Freunde der warmen Ohren

Kommt irgend jemand in den Osterferien nochmal zum Ski fahren oder in nächster Zeit mit Kälte und Schnee in Berührung? Ich hoffe doch!

Wie man weiß, ist auch bei mittelmäßigen bis schlechten Fahrkünsten eine Topausrüstung und modisches Erscheinen auf der Piste unumgänglich. Bei Ausrüstung, Ski- und Boardingskills kann ich euch zwar nicht helfen, aber für individuelle Kopfbedeckungen habe ich einen ganz heißen Tip: MALA-Productions
Marein, Lisa, Anja und Anna-Lena. Die vier fingerfertigen und häkelkundigen Studentinnen aus Innsbruck verpassen euch sowas von gediegene, handgemachte Mützen, dass ihr selbst im Schneepflug am Idiotenhügel noch ausseht wie Hermann Meier. Die Leute werden nicht bemerken, dass ihr auf eurem Hintern hinter dem Board herrutscht, sondern euch für die Könige der Halfpipe halten. Und wenn ihr gut fahrt, um so besser...

Die vier Mädels bieten zu sehr fairen Preisen etliche Modelle von Mützen und Stirnbändern an, die sie auf Bestellung hin extra anfertigen. Der Witz ist allerdings, dass man nicht auf ein bestimmtes Design festgelgt ist. Extrawürste für eitle und wählerische Wintersportler zu braten ist den vier Jungunternehmerinnen eine Selbstverständlichkeit und Freude. Wenn euer Farbberater also gesagt hat, dass Kopfbedeckungen mit mintgrünen Streifen auf rosa Grund eurer Haut besonders schmeicheln, MALA-Productions liefert sie euch innerhalb von zwei Wochen in der passenden Größe. Und wenn ihr wollt, auch mit gelbem Bommel obendrauf.

Ich find's voll gut. Auf www.mala-productions.de lernt ihr, wie auch ihr in den Besitz eines solchen persönlichen, nach euren Wünschen gestaltete Unikat von Mütze oder Stirnband gelangt.

Donnerstag, März 01, 2007

Wetter

Wetter kann so sein wie letzte Woche in Adelboden, mit feinster Sonne, komfortablem Puder und traumhaftem Panorama,
oder wie in Verbier am vergangenen Wochenende, mit zünftigem Schneesturm, satten 20cm Neuschnee auf unpräparierten Pisten und null Sicht. Das Bild sieht nicht mal so wild aus. Liegt aber auch daran, dass das einer der wenigen Momente war, wo ich mich getraut habe meine Kamera rauszuholen...
Und, meine neuen Skischuhe sind ein Traum. Bequem wie orthopädische Gesundheitssandalen, stabil wie wie ein Gips und das allerbeste, sie passen farblich zu meinen Skiern.

Dienstag, Februar 27, 2007

Jetzt noch sicherer gruscheln

Ah. Da wird wohl jemand seine Karteileichen und wenig gepflegten Fakes los. Solltet ihr, was ich natürlich nicht glaube, solche haben, aktualisiert doch auch deren Passwörter. Sonst sind sie sicher bald verschwunden. Und das wäre doch schade...

Terminplan

Mir ist gerade bei genauer Betrachtung meines kleinen praktischen Terminplaners aufgefallen, dass ich wahrscheinlich bis Mitte Juni sowas von eingedeckt mit Aufgaben, Aktivitäten und Terminen bin, dass ich gar nicht genau weiß, wie ich das alles vernünftig auf die Reihe bekommen werde.
Wenn ich in letzter Zeit den Eindruck erweckt haben sollte, ich würde mich ausschließlich mit Freizeitaktionen bespaßen, möchte ich diesen Anschein korrigieren. Ich habe durchaus Klausuren für die ich lerne und auch ein Seminar was mich in Atem hält. Ein vierwöchiger Intensivkurs steht dann auch noch an, der wiederum durch Klausuren abgerundet wird.
Aber auf einige schöne Dinge zwischendurch möchte ich natürlich trotzdem nicht verzichten. Und da die Spannung dieser Dinge für die meisten Leser sicher leichter zu erfassen ist als die Aufregung die ich empfinde, wenn ich mich mit Regelungen der Genfer Konvention zum Schutz von Kranken und Verletzten beschäftige, verschone ich euch gerne von technischen Details.

Sonntag, Februar 25, 2007

Jetzt tut nicht so,...

...als wenn ihr keine Flüche und Schimpfwörter kennen würdet!

Samstag, Februar 24, 2007

I'm so excited!

Juchuu, Juppheidi und Fallera! Ich habe neue Skischuhe. Morgen früh zieh ich gleich los und erprobe sie auf der Piste. Jodeldüü! Sie sind so bequem, dass ich sie sehr begeistert eine ganze Weile in der Wohnung getragen habe. Bis ich bemerkt habe, dass ich damit seltsame Streifen auf dem Fußboden unserer Wohnung hinterlasse...

Zeitungsnotiz

Diese kurze Notiz stand am Rande einer fribourger Tageszeitung. Zwei Sätze die ein Schicksal offenbaren, das ich niemandem, und ich meine niemandem, wünsche.
Momie
Des policiers américaines ont découvert le corps momifié d'un New-Yorkais mort depuis plus d'un ans dans une habitation de Long Island. L'homme, âgé de 70 ans, étais assis devant un poste de télévision allumé. (ATS)

Donnerstag, Februar 22, 2007

PSCs und PMCs

Hat noch jemand unglaublich kluge Gedanken oder bahnbrechende Literatur zum Thema "Staatliche und individuelle Verantwortlichkeit in Bezug auf den Einsatz privater Sicherheits- und Militärfirmen in bewaffneten Konflikten" auf Lager? So eine Seminararbeit ist doch was feines. Es ist wirklich interessant auf was man so alles stösst, wenn man sich ein wenig genauer mit dem Thema beschäftigt...

Einer der Marktführer in der Branche ist Blackwater USA, der mit mehreren hundert Angestellten im Irak vertreten ist. Im Video zu sehen ist ein kleiner Einblick in deren Arbeitsalltag, hier bei der Wahrnehmung von Sicherungsaufgaben eines Gebäudes in Nadjaf, Irak.

Interessant finde ich, dass es aufgrund der praktischen Nichtexistenz von gesetzlichen Regelungen in den meisten Staaten einfacher ist solch einen Job zu bekommen, als Türsteher bei einer lokalen Bar zu werden.

Also falls ihr euch mal ein paar schwere Jungs mit vollautomatischen Waffen anheuern wollt, hier gibt's eine kleine Auswahl an Firmen. Egal was ihr wollt, ihr bekommt es. Das Angebot an Dienstleistungen ist sehr differenziert und die Anbieter gehen auch gerne auf Kundenwünsche ein...

Dienstag, Februar 20, 2007

Dankeschön, liebe SBB!

Und ich mag auch noch andere Plakate von der Schweizer Bundesbahn. Eines mag ich sogar so gerne, dass ich es mir heute aus einem InterCity, sagen wir, dauerhaft entliehen und zur Dekoration in mein Zimmer verbracht habe.

Ist das nicht ein feiner Platz zum lernen?

Sonntag, Februar 18, 2007

Confins de la Suisse

Ich mag dieses Plakat der Schweizer Bundesbahn.

Freitag, Februar 16, 2007

Top Five X

Die zehnte Runde Top Five ist hiermit eröffnet. Mal sehen, ob euch da auch so viel einfällt wie zu Autos. Diesmal möchte ich von euch wissen, was für euch die fünf genialsten Beschimpfungen, Flüche oder Schimpfwörter sind.

Sehr schön finde ich:

1. Sie Dützeldotzel da!
2. Zifix!
3. Süßwassermatrose!
4. Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt!
5. Brot kann wenigstens schimmeln. Und was können Sie?!


Ich bin gespannt, mit welchen Kraftausdrücken ihr euch Luft verschafft oder welche euch vielleicht im richtigen Moment auch nicht einfallen...

Donnerstag, Februar 15, 2007

Ergebnisse Top Five IX

Hier eure tollsten Autos. Ich glaube, das war die bestbesuchteste Runde seit Anbeginn der Top Five Zeit hier. Zehn mal fünf Lieblingsautos:

Simon
5. Citroen 2CV
4. Ford Mustang 20GT 2005
3. Das Batmobil
2. Landrover Defender
1. VW T1

Ganni Lorenzo
1. Mercedes G 400 CDI lang & schwarz
2. Audi Q7 V12 TDI (NEU in Detroit) in Kondorgrau
3. BMW X5 Diesel (3L) urban-grey
4. Audi Allroad 3.0 TDI silber-grau
5. Mercedes SLR silber (leider nur als Benziner)

Anonym
1. jaguar
2. jaguar
3. jaguar
4. jaguar
5. jaguar

Schweinebauer
1. Ford Mustang GT500 in Schwarz Bj76
2. Porsche GT3 in Silber Grau
3. Audi RS6 in weiß
4. Mercedes C-Kombi 320CDI in Grau
5. Audi RS8 Le Mans

Natalie
5. BMW Mini
4. VW New Beetle
3. BMW Z4 M Roadster
2. Cadillac(Eldorado)
1. Porsche 911 GT3

Benni
5. VW-Käfer, hellblau
4. Opel GT
3. Ford Pinto (der, wo so leicht der Tank explodiert)
2. GMC Van G15, m. rotem Streifen an der Seite (in 1972...)
1. Pontiac Trans Am (mit künstlicher Intelligenz)

Theresa
5. Käfer
4. Ente
3. eine alte Corvette
2. K.I.T.T.
1. der blau-gelbe VW T3

Björn
5. VW Passat Variant (Baujahr 93), weil er mich noch nie im Stich gelassen hat
4. Audi A6 Avant
3. BMW Z8
2. Porsche 356 Cariolet in Rot
1. VW T1

Manuel
1. 1955er 507er BMW Roadster
2. Porsche 911 Turbo
3. Mercedes SLR McLaren
4. Audi R8
5. Aston Martin Vanquish S

Leonard
1. Landrover Defender 110
2. VW Lupo
3. Irgendeinen Jaguar
4. Das französische Véhicule Blindé Leger (VBL)
5. Audi A4 2.5TDI

Mittwoch, Februar 14, 2007

Eisklettern



Ich war vor einiger Zeit Eisklettern. Jetzt habe ich es auch endlich geschafft, die bewegten Bilder online zu bringen...

Sonntag, Februar 11, 2007

Aussichten

Anfang dieser Woche an der Infanterieschule in Hammelburg. Mister Farenfield, seines Zeichens Major in der Army der Vereinigten Staaten und ehemaliger Kommandeur einer combat brigade im Irak auf die Frage nach den Aussichten im mittleren Osten:

We will not succeed in Iraq. You can quote me with name and rank. It 's common sense between foreign policy professionals and the military establishment. It is no secret. We will not succeed in Iraq.

Der hagere Offizier in Wüstentarn bedient in keiner Weise mein latent vorhandenes Vorurteil von US-Militärs als Cowboys mit rauchenden Colts. Seine Sicht auf Politik, Gesellschaft und Militär ist ausgesprochen differenziert. Gestellte Fragen beantwortet der ruhige Mann mit den durchdringenden grauen Augen präzise und scharfsinnig, wobei er auch Missstände auf der eigenen Seite unverblümt und kritisch zur Sprache bringt.

Wichtig ist es ihm, eine deutliche Trennlinie zwischen den politischen Entscheidungsträgern in Washington und der operativen Führung im Irak zu ziehen. Klarzumachen, dass die Regierung nicht nur über das Ob, sondern auch über das Wie der Einsätze bestimmt. Dass bei diesen Entscheidungen weniger der Sachverstand sicherheits- und außenpolitischer Fachleute und Militärs entscheidend ist, als vielmehr die Meinungen ideologisch getriebener Schlüsselfiguren aus den inneren Kreisen der Entscheidungsträger.

Ein wenig Resignation ist dem Major auch anzumerken, wenn er von den unlösbaren Aufgaben im Irak berichtet, vor welche die personell und materiell massiv überlasteten US-Streitkräften von ihrer Regierung gestellt werden. Legt man die Berechnungsfaktoren eines aktuellen field manuals der Army zugrunde, währe Frieden und Stabilität in der Region mit einer Truppenstärke von ungefähr 500.000 Mann plus zivile Kräfte erreichbar. Momentan sind im Irak etwas über 130.000 Soldaten im Einsatz. Aber die aktuelle Administration verspricht ja durch ein baldiges Aufstocken der Kräfte endlich Erfolge herbeizuführen. Im Gespräch sind 12.000 Soldaten. You do the maths.

Und sogar fast wütend wirkt der Kommandeur, wenn er sich daran erinnert, wie er nord-westlich von Baghdad die Männer seiner Brigade wissentlich in einer aussichtslosen und immer weiter eskalierenden Lage verbraucht hat. Nur weil einige wichtige Menschen und mit ihnen der Präsident, Commander-in-Chief of the Armed Forces, es für opportun halten, diese 3500 Soldaten in einem Gebiet von der Größe Hessens zur Gleichen Zeit kämpfen zu lassen, friedenssichernd tätig zu sein und Wiederaufbauarbeit zu leisten. Ein Gebiet in dem sowohl durch die Langsamkeit der Regierung verpasste Chancen, als auch durch bewusste Fehlentscheidungen von Washington ein sinnlos brodelnder Kessel aus Krieg, Kriminalität, Bürgerkrieg, Armut und religiösem Fanatismus entstanden ist. It's not his problem. He won't run for president in 2008, anyway. And he'll make sure not to go into history as a coward president, intimidated by some random rag-heads.

Aber eines ist für Major Farenfield als Mensch beruhigend: Selbst wenn über 60% der amerikanischen Bevölkerung inzwischen gegen die Irakpolitik George W. Bush's sind, so steht sie doch zu 100% hinter ihren Truppen. Ein psychologischer Rückhalt für den Einzelnen, den Soldaten der Bundeswehr bei ihren Auslandseinsätzen nicht haben.

Sollte das amerikanische Engagement im Irak letzten Endes im buchstäblichen Sande verlaufen, droht den USA ein ungeheurer Glaubwürdigkeitsverlust auf der internationalen Bühne. Ziemlich jede auch noch so redliche Bemühung für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit wäre schon im Vorraus der Lächerlichkeit preisgegeben.
Der ein oder andere mag sich nun schadenfreudig die Hände reiben, doch sollte er dabei nicht vergessen, dass uns selbst ein ähnliches Debakel droht. Von den meisten Menschen unbemerkt entgleitet uns Europäern, mit dabei wir Deutschen, langsam aber sicher die Kontrolle über die Ereignisse in Afghanistan und im Kosovo. Die Gründe sind ähnlich und auch die Folgen würden ebenso verheerend sein. Was, wenn Afghanistan vollständig zurück ins Chaos verfällt? Was, wenn wir insbesondere im Kosovo versagen? Wer kann uns in der Welt noch ernst nehmen, wenn wir nichteinmal einen winzigen Landstrich vor unserer Haustür befrieden können?

Die Folgen eines solchen Versagens der westlichen Welt sind kein abstraktes sicherheitstheoretisches Konstrukt, sondern hätten eine heftige und sehr konkrete Veränderung unserer Art zu leben zur Folge. Dessen muss man sich bewusst sein.

Freitag, Februar 09, 2007

Centre d'Exploitation

Wir haben's doch immer schon gewusst. Dieser Schuhhersteller nutzt Menschen und auch Kinder für seinen Profit aus. Aber dass er es auch in Zentraleuropa, in der Volksherrschaft der Vollksherrschaften tut, das ist nun wirklich frech...

Sonntag, Februar 04, 2007

Cascade de Glace

Ich habe heute etwas unnatürliches gemacht. Ich habe mich in einem Stückchen Landschaft herumgetrieben, das einfach dafür da ist, dass Menschen sich dort nicht aufhalten.
Sommers rauscht dort im Val d'Illiez ein fröhlicher Gebirgsbach den Berg hinunter. Jetzt im Winter jedoch ist der Wasserfall in eine eisgepanzerte Steilwand verwandelt, die mit allen Mitteln versucht kleine, lästige Menschlein daran zu hindern an ihr herumzukraxeln. Aber genau die vielfältigen Heimtücken, die gefrorene Vertikale, die erbitterte Verteidigung der Eiswand spornt einige Geistesgestörte gerade erst an, sich mit Haken, Steigeisen und Eispickeln in den glasweißen Koloss zu hacken und ihm, dem tiefblauen Winterhimmel entgegen, auf den Kopf zu steigen.
Ich war dabei.

Ein paar Bilder gibt's hier.

Freitag, Februar 02, 2007

Schon gewusst?

Informationsverwertung. Schaut's euch mal an...

Randonnée à Raquettes

Man kann auch nachts wandern. Wenn die Sonne ersetzt wird durch einen hell scheinenden Mond und alles schön weiß verschneit ist, kann man sogar fast so gut sehen wie am Tag.
Und wenn man auch noch Fußvergrößerungen in Form von Schneeschuhen hat, ist es regelrecht komfortabel durch das Winter- wunderland zu stapfen...
Und wenn oben auf dem Berg auch noch ein warmes Feuer in einer gemütlichen Hütte wartet, Weißwein, Brot und Käsefondue bereitstehen, dann weiß man warum man lebt.

Ein paar Fotos gibt's hier.

Dienstag, Januar 30, 2007

Küchenfenster



Meine Wohnung hat eine Küche. Und diese Küche hat Fenster. Diese Fenster ermöglichen es dem geneigten Bewohner nach draußen zu schauen.
Und wenn man aus unserer Küche nach draußen schaut, sieht man dort etwas Bahnhof, dahinter ein Gebäude der Kantonalbank, dahinter die welligen Ausläufer der Alpen und dahinter Berggipfel. Winzige Gesteinsriesen, die die Erde mit dem Himmel vernähen. Einem Himmel, der immer unterschiedlich aussieht. Immer.

Sonntag, Januar 28, 2007

Fribourg

Samstag, Januar 27, 2007

Top Five IX

Die neunte Runde Top Five ist hiermit eröffnet. Wehe, es machen wieder so wenige mit! Diesmal möchte ich von euch wissen, was für euch die fünf tollsten Autos sind.

Wenn ich mir jetzt fünf Stück aussuchen müsste, würde ich diese hier nehmen:

1. Landrover Defender 110
2. VW Lupo
3. Irgendeinen Jaguar
4. Das französische Véhicule Blindé Leger (VBL)
5. Audi A4 2.5TDI


Ich bin gespannt, welche Karossen bei euch in der Garage und vor der Tür stehen würden...

Ergebnisse Top Five VIII

Okay. Ich gebe auf. Ich stehe wohl mit meiner Ansicht, dass es haufenweise entbehrliche Akteure in Film und Fernsehen gibt ziemlich alleine. Mir wären noch soo viele eingefallen! Aber immerhin habe ich zwei Unterstützer:

Benni
1. Ralph Möller
2. Fips Asmussen
3. Hulk Hogan
4. Tatjana Gsell
5. Boris Becker (als Comic-Synchronstimme)

Daniel
1. Uschi Glas
2. Britney Spears
3. Pamela Anderson
4. Tele Tubbies
5. Mariah Carey oder Michael Jackson
Leonard
1. Dolph Lundgren
2. Beyoncé Knowles
3. Daniel Fehlow
4. LL Cool J
5. Sonja Zietlow

Freitag, Januar 26, 2007

Was ist das?

Mittwoch, Januar 24, 2007

Schnee

Ich wache auf und frage mich warum. Es ist stockdunkel und ich habe auch das Gefühl, als wenn ich gerade erst ins Bett gegangen sei. Aber durch den hellen Spalt meiner Zimmertür recken sich zwei kleine Köpfe und plappern aufgeregt etwas von Schnee und von rausgehen und von einer wunderbaren Winternacht.
Ich erinnere mich nicht mehr, was ich geantwortet habe, allerdings kann es nicht sehr motiviert geklungen zu haben. Denn so schnell die beiden Köpfe da waren, so flux schließt sich die Tür auch wieder und ich bin alleine in meinem dunklen Zimmer.
Während ich versuche meine schlaftrunkenen Gedanken zu sortieren und mir erfolglos die Frage stelle wie spät es wohl sein könnte und was das war, vernehme ich plötzlich von draußen ein munteres Treiben. Neugierig geworden wanke ich zu meinem gekippten Fenster und schaue hinunter auf die Straße, in die schneehelle Nacht. Alles ist ruhig. Nur zwei kleine, dunkle Gestalten tummeln sich auf der weißen Fahrbahn und zwischen geparkten Autos, lachen und quietschen vor Vergnügen, während sie sich mit Schneebällen bewerfen.
Nach kurzer Zeit verhallen die fröhlichen Stimmen meiner Nachbarinnen hinter einer Häuserecke und die dicken Schneeflocken fallen gemütlich und stumm auf die verlassene Straße. Die kleine, rote Neonschrift am Ärztehaus schräg gegenüber zeigt 03:48 Uhr und -4°C an. Ich lege mich wieder ins Bett.
Der Winter ist doch noch gekommen.

Dienstag, Januar 23, 2007

Wasserspiegel

Gamburg

Es ist doch jedes Jahr wieder eine Freude.
Die ewig lange Fahrt ins unterfränkische Gamburg. Das liebliche Taubertal zu Füßen der Burg. Die langen Abende im Grünen Baum und die kurzen Nächte im Forsthaus. Der Sonnenaufgang auf der Hochheide am Apfelberg. Die herzhafte Suppe zu Mittag am Lagerfeuer neben der Waldkapelle. Das ermüdende und erfrischende Streifen durch Buchenhochwald und Brombeergestrüpp. Des eifrige Gebell der Dackel auf einer Fährte. Der Ärger zu merken wie sehr man aus der Übung gekommen ist, wenn einen das Rehwild bei der Pirsch eher bemerkt als man es selbst wahrgenommen hat. Die Gemütlichkeit des Holzfeuers im Wohnzimmer des Forsthauses, wo im Morgengrauen, zwischen uralten, ledergebundenen Schmökern in den Regalen und mit den Hunden an den Füßen, das Frühstück besser schmeckt als sonst. Die ewig lange Fahrt zurück nach Hause.
Eines der Dinge zu tun, die man am liebsten macht.

Fotos gibt's hier.

Freitag, Januar 19, 2007

Schwupps...

... ich entschwinde für das Wochenende mal eben in den Busch.

Mittwoch, Januar 17, 2007

Glück

Fast hätte ich einen Freund weniger gehabt. Aber er ist schon wieder munter und fährt auch wieder Auto...

Dienstag, Januar 16, 2007

Hinweis

Ich habe das Gefühl, dass die aktuelle Runde Top Five etwas untergegangen ist. Los, hin und mitmachen!

Und hier gibt's ein paar Bilder von der Skitour am Sonntag.

Sonntag, Januar 14, 2007

Niveau Débutant?

Meine linke Arschbacke teilt sich mit dem dazugehörigen Oberschenkel einen ordentlichen blauen Fleck, an meinen Schienbeinen ist weniger Haut als eigentlich vorgesehen, die Oberschenkel brennen wie Feuer, einige Finger sind angeschürft und meine Lippen etwas aufgerissen.
Ich habe heute meinen Anfängerkurs für Skitouren gemacht. Wir haben den, neben den klopsigen 3 1/2 Tausendern im Wallis recht unauffälligen, Tête de Ferrell mit 2714 Metern bestiegen. Der Aufstieg war gar nicht so anstrengend, wie ich gedacht hätte. Wenn man sich erstmal einigermaßen an die seltsamen Bindungen der Tourenski und die dazugehörige Gehtechnik gewöhnt hat, geht es sogar ganz gut. Und die Aussicht vom Gipfel war auch fein.

Spannender war dann die Abfahrt. Ich bin ja schon das ein oder andere Mal Ski gefahren, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt. Rock'n'Roll. Gegen die Hänge die wir hier runtergedonnert sind, ist jede schwarze Piste die ich bisher gefahren bin ein Waisenknabe. Und Tiefschnee. Zifix. Kann ich tiefschneefahren? Weiß ich, wie man quer durch vereiste Lawinenfelder kommt? Hab ich eine Ahnung wie man elegant durch schneegefüllte Schluchten manövriert? Aber Spass hat's gemacht!
No pain, no gain. Ich habe mich also mit dem tödlichen Todeswagemut des Todes gen Tal gestürzt und feststellen müssen, dass jeder Fahrfehler in einer Schneewolke endet. Und ich bin nicht so ein besonders guter Skifahrer. Ich hab irgendwann aufgehört zu zählen. Baff. Poff. Zong. Plöpp. Kazango. Tat aber fast gar nie weh.
Als wir nach drei Stunden und Tausend Höhenmetern im Tal ankamen, war ich so fertig wie schon lange nicht mehr. Nachdem die völlig von Schweiß und Schnee durchnässten Klamotten gewechselt waren, habe ich mich glücklich und mit dem festen Vorsatz zu schlafen in unseren Bus gesetzt. Das hat aber erst nach etwa einer Stunde Fahrt geklappt, als wieder mehr Blut als Adrenalin und Endorphine durch meine Adern geflossen ist.

Kurz vor Ende der Tour merkte unser Bergführer Phillippe noch beiläufig an, dass er während des Aufstieges noch flux die Route geändert habe. Ich sei ja eigentlich der einzige Anfänger gewesen und ich hätte auch so ausgesehen, als wenn ich eine kleine Verschärfung der Strecke aushalten würde... Pf.

Freitag, Januar 12, 2007

Schifoahn

Im Gegensatz zu den meisten anderen Skigebieten der Alpen war in Flachau, südlich von Salzburg, recht viel Schnee. Unter den Blinden ist der Einäugige König... Aber auf den gut präparierten Pisten war sogar die Talabfahrt möglich.
Das Skigebiet Amadé kann man wirklich nur empfehlen. Der Skiverbund bietet ein kaum befahrbar großes Gebiet mit Pisten und Liften, so dass es auch mit nur einem Skipass nie an Abwechslung mangelt. Die Pisten sind für einen mittelmäßigen Skiläufer wie mich nicht zu schwer und nicht zu langweilig und die Aussicht immer fein. Wenn das Wetter gut ist. Es war gut, während ich da war.

Ein paar Bilder gibt's hier.

Donnerstag, Januar 11, 2007

MOUT

Die Abkürzung für Military Operations on Urban Terrain, für den deutschen Soldaten: Orts- und Häuserkampf. Das Schlachtfeld der Zukunft.
Diese US Soldaten demonstrieren hier das Eindringen in einen Raum streng nach Dienstvorschrift. Säubern und Verlassen des Raumes erfolgen ebenso lehrbuchmäßig wie die Meldungen.



Das Zugriffsteam stellt sich links von der nach rechtsaußen öffnenden Tür auf. Der letzte Mann des Teams öffnet die Tür in seine Richtung.
4:"Free!" Meldet, dass der Eingang frei ist. Das Zugriffsteam dringt in den Raum ein.
4:"Four in!" Der letzte Mann meldet, dass er im Raum ist und Stellung bezogen hat.
1:"One up!" Jeder meldet der Reihe nach seinen Status.
2:"Two up!"
3:"Three up!"
4:"Four up!"
1:"Room clear!" Gruppenführer meldet Sicherheit.
1:"Prepare to get out!" Gruppenführer befiehlt Fertigmachen zum Verlassen des Raumes.
1:"One man coming out!" Kündigt dem außerhalb befindlichen Sicherer das Verlassen des Raumes an.
Nicht sichtbarer Sicherer:"Come out one man!" Gibt grünes Licht. So werden Verluste durch eigenes Feuer vermieden.
2:"One man coming out!"
Nicht sichtbarer Sicherer:"Come out!"
3:"Three coming out!"
Nicht sichtbarer Sicherer:"Come out!"
4:"Four coming out!"
Nicht sichtbarer Sicherer:"Come out!" Die Prozedur wiederholt sich, bis das gesamte Team den Raum sicher verlassen hat. Das Zugriffsteam wird nun zum Sicherungsteam und deckt das Vorgehen der Gruppe, die vorher gesichert hat.

Mittwoch, Januar 10, 2007

Top Five VIII

Die achte Runde Top Five ist hiermit eröffnet. Diesmal möchte ich von euch wissen, wer für euch die fünf entbehrlichsten Menschen in Film und Fernsehen sind.

Auf der Mattscheibe und im Kino würden nicht fehlen:

1. Dolph Lundgren
2. Beyoncé Knowles
3. Daniel Fehlow
4. LL Cool J
5. Sonja Zietlow


Ich bin gespannt, welche Menschen eurer Meinung nach ihren Beruf von vor der Kamera nach irgendwo dahinter verlegen sollten...

Ergebnisse Top Five VII

Hier eure fünf sinnlosesten Erfindungen. Ich gebe zu, diese Runde war etwas schwer. Man musste tatsächlich ein bisschen nachdenken...

Simon
5. Reifendruckkontrollsysteme
4. Schönfelder-Tragetaschen
3. Die Windows-Fehlerberichte ("An Adresse asfADK98235XYZsb5 ist ein Fehler aufgetreten")
2. Flip-Flops ;-)
1. Handy-TV

Manuel
5. Birkenstockschuhe
4. Sitzdemos
3. Techno
2. Schwedische Penispumpen
1. Singende Türvorlegematten die Jingle
Bells spielen

Natalie
5. Pärchenhandschuhe
4. die Zeitschrift "Apothekenrundschau"
3. Joghurt, der 0% Fett enthält, bzw. light Süßigkeiten (wie die tollen Donuts light hier)
2. Dauerwerbe-Fernsehen (insb. Dauerwerbe-Sender)
1. Nuklearwaffen

Schweinebauer
5. Warenbandseperator
4. Viagra (entweder man(n) kann oder nicht)
3. Bargeld
2. Werbung
1. Raderfallen

Theresa
5. Zigaretten
4. Bonuspunktsammelaktionen
3. Tamagotchis
2. Schuhe für Hunde
1. Der kalorienreduzierte Apfel

Anonymous
stimmt ja alles gar nicht,
1. schönfelder skin ist total super
2. qvc zum einschlafen gucken is voll gut
3. flip flops sowieso
4. apothekenrundschau mit praktischen tipps und pollenflugkalender kann man auch immer gebrauchen
5. bisschen unnütz: eierschalensollbruchstellenverursacher

Leonard

1. Elektrisch betriebene Power-Ranger Figuren mit drei verschiedenen Sounds.
2. Beleuchtete und selbstdrehende Krawattenständer.
3. Krieg.
4. Dekoration, Fenster, bunt, blinkend.
5. Clap On - Clap Off.

Dienstag, Januar 09, 2007

Was ist das?

Jahresausblick

Für eine Prognose des kommenden Jahres verweise ich auf den Jahresausblick 2oo7 von Benni. Alles wird gut!

Montag, Januar 08, 2007

Zurück

Nach einem munteren hin und Her durch die südliche Republik und Österreich bin ich wieder in der Schweiz angekommen.
Ich mag das. Wie wild in der Weltgeschichte herumgurken, ganz viele Sachen zu erleben und dann wieder schön gemütlich an einen vertrauten Ort zurückkehren, wo man das Erlebte verdauen kann.


Hier führt mein kleiner Freund Max vor, wie man möglichst schnell einen Hang hinunterkommt.

Es ist tatsächlich schon ein bisschen wie nachhause kommen in Fribourg. Nicht so richtig, aber ein bisschen. Ich glaube, das liegt daran, dass ich so viel Glück mit den Leuten hier habe. Die machen es einem nicht sehr schwer sich wohl zu fühlen. Und das Fehlen der alten Freunde überbrückt man mit dem Gedanken, dass sie ja alle noch da sind, wenn man wiederkommt...
Meine zweiwöchige Zickzackreise endet hier ohne Schnee. Aber dafür hab ich jetzt Skier, ganz viele Leute gesehen die mir wichtig sind und einen Haufen Fotos gemacht. Außerdem habe ich viel gegessen und wenig Geld ausgegeben. Voll gut.

Freitag, Januar 05, 2007

Denkt daran,...

...immer schön bei Top Five mitmachen!

Mittwoch, Januar 03, 2007

Zwischen den Jahren

Ich bin satt. Fast immer wenn ich esse, habe ich keinen Hunger. Aber schmecken tut es trotzdem. Und ein paar kleine Fettreserven für das bald wiederkommende karge Studentenleben werden wohl auch nicht schaden.
Im Gegensatz zu vielen anderen Skigebieten war der Pongau mit genügend Schnee gesegnet, um gut Ski laufen zu können. Naja, wobei ich bei mir nicht direkt von gut sprechen möchte. Hier in Augschburg ist leider garnix weiß. Wenn ich da an letztes Jahr denke... Mal sehen wie es in der Schweiz aussieht, wenn ich wieder da bin.

Samstag, Dezember 23, 2006

Weihnachten

Sehr verehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser,

ich wünsche Ihnen ein feines und gemütliches Weihnachtsfest und schonmal einen guten Rutsch ins neue Jahr. Hier ist erstmal Sendepause. Aber im nächsten Jahr geht es dann mit neuer Frische und alten Ideen weiter...

Mein Rucksack ist gepackt und die Marschroute ins Skigebiet ausgearbeitet, so dass ich morgen früh zügig ins hoffentlich tiefverschneite Österreich verlegen kann, um mich dann dort auf den Pisten zu tummeln.

Friede auf Erden und bis bald...

Frohe Weihnachten, ihr Lieben!



Donnerstag, Dezember 21, 2006

Natalie



Fräulein Portman einmal etwas gröber...

Dienstag, Dezember 19, 2006

Wein

Der Gute im Tetrapack. Hauptvorteil ist der Literpreis von 0,95 CHF. Sehr überzeugend.
Aber was möchte einem der Abfüller mit dem kleinen Untertitel sagen? Ich habe noch keine einleuchtende Erklärung gefunden...

Sonntag, Dezember 17, 2006

Wohnzimmer

Wir haben einen bis jetzt mehr oder minder brachliegenden Raum unseres Appartements in ein Wohnzimmer verwandelt.
Vorher: Boden, Wände, Decke, Fenster. Nachher: Farblich abgestimmtes Wohnensemble von erlesener Gemütlichkeit.

Nötig für ein ereignisreiches Wochenende in Deutschland, sowie eine wohnwertgesteigerte Heimstatt in der Schweiz, waren lediglich ein Transporter, etwas Gelassenheit und knapp 1ooo km Autobahn.
Das Interieur wird nunmehr von Möbelstücken aus Wiesbaden dominiert, während andere wesentliche Bestandteile der Komposition dem breisgauerischen Freiburg entstammen. Immobiliar, Beleuchtung sowie Wandschmuck sind echt fribourgois, jedoch in ihrer Genese osmanisch, schwedisch und thailändisch beeinflusst.
Die räumliche Aufteilung der innenarchitektonischen Konzeption basiert auf einer gewagten, dem Parallellismus entliehenen Achsensynthese, die durch den zuvorderst asymetrisch angeordneten Fauteuil aufgebrochen wird und dadurch erheblich an Glaubwürdigkeit gewinnt. Der schnörkellosen Erscheinung der Sitzzmöbel liegt eine konservative Stringenz in der Konstruktion zugrunde, dieselbst es jedoch meisterhaft vermag den ergonomische Anforderungen des Benutzers gerecht zu werden, ohne dabei aufdringlich zu wirken.
Der musisch geschulte und in dieser Richtung drängende Geist sei an dieser Stelle daran erinnert, dass es sich bei den komponenten dieser Sitzgruppe um Gebrauchsgegenstände handelt. Komfort und Zweckmäßigkeit sollten dabei im Vordergrund der Betrachtung stehen.
Erwähnenswert ist allerdings noch die elegante Selbstverständlichkeit, mit der die Kerzenhalter die radiale Form der Tischplatte aufnehmen und gleichzeitig durch die elliptische Ausformung ihrer Glaskörper einen Dialog, wenn nicht gar ein Spannungsfeld mit der hölzernen Platte erzeugen. Wesentliches gestalterisches Element des Ensembles ist das lichtdurchlässige Glasfenster im Hintergrund, welches abhängig von Tages- oder Nachtzeit dramatische Akzente bei der Beleuchtung der verschiedenen Materialien setzt. Den beruhigenden Gegenpol bildet dazu die zuverlässige ElektruLux 25H im Stehständer, die mit ihrer ausgewogenen Ausleuchtung des Raumes eine gleichmäßige Wahrnehmung der Körperhaftigkeit der Gestaltungselemente gewährleistet.
All dem Beschriebenen liegt eine grundlegend raffinierte Wahl der verwendeten Farbnuancierungen zugrunde, die bei harmonischem Gesamteindruck belebend kontrastreich, nie jedoch komplementär wirkt.
Der geneigte Besucher darf gespannt sein...

Freitag, Dezember 15, 2006

Uko wapi?

Hehe. Ich hab meine erste SMS auf Swahili bekommen und sogar auf genauso Swahili beantworten können.

Mittwoch, Dezember 13, 2006

Lac Noir - Fribourg

Die Region um den Schwarzsee herum habe ich ja inzwischen zu Genüge ausgekundschaftet, so dass nur noch eine Strecke zu Fuß gemacht werden musste: Der Weg von dort nach Fribourg.
27 Kilometer durchs Alpenvorland. Durch Berge, Felder und Wälder, über Äcker, Zäune und Höfe. Immerhin war es die ersten paar Stunden trocken...

Ein paar Fotos (solange es noch einigermaßen schön war) gibt's hier.

Was ist das?

Dienstag, Dezember 12, 2006

Top Five VII

Die siebte Runde Top Five ist hiermit eröffnet. Sie ist schwer! Diesmal möchte ich von euch wissen, was für euch die fünf sinnlosesten Erfindungen sind.

Überflüssig:

1. Elektrisch betriebene Power-Ranger Figuren mit drei verschiedenen Sounds.
2. Beleuchtete und selbstdrehende Krawattenständer.
3. Krieg.
4. Dekoration, Fenster, bunt, blinkend.
5. Clap On - Clap Off.


Ich bin gespannt, welche Ausgeburten des menschlichen Schaffensdranges euch am entbehrlichsten erscheinen...

Ergebnisse Top Five VI

Voilà! Eure gesammelten eingängigsten Werbesongs/Werbeslogans/Werbetöne. Ich glaube, jeder kennt so ziemlich alle. Abgesehen von einigen regionalen Werbungen...

Daniel
1. negativ aber überall zu hören- "Geiz ist geil"
2. Zuverlässigkeit ist unsere Stärke
3. Sau sau billig und noch viel mehr...
4. Inovation durch Technik
5. Mit einem Wisch ist alles weg

Peanutqueen
1. C'est bon, c'est bon, Geramont, Geramont
2. Mediamarkt - ich bin doch nicht blöd
3. Merci, dass es Dich gibt!
4. Paul. Wer ist eigentlich Paul?
5. Mit Zott Sahnejoghurt, sahnig, fruchtig, frisch und leicht, hinein ins Weekend-Feeling...

Simon
5. Der Pro7-Djingle ("Da-Dimm-Die-Dimm")
4. Der Pfadi-Pfiff
3. Eins-Leeeiiive!
2. Fan-Ta-Syyyyy!
1. Null-hundertneunzig-und-sechs-mal-die-seehex!
Benni
5. Unsre Bratwurst muß Bratmaxe von Meika sein!
4. Hiendl- mehr sog i net.
3. Mac Donald's - dadadadadaaaa- Ich liebe es!
2. Ein Furz als Klingelton - Im Jamba-Sparabo!
1. Fachschaft Jura- Wir für Euch, Ihr für uns.

Terhi
1. Felix, feelix, feelix, herkkuja ruokapöytään!
2. Elämä kallis- DNA halpa.. Elämä on!
3. Always the real thing- Always Coca Cola!
4. Redbull antaa siivet!
5. Valio- pitkää ikää!

natalie
1. Milka - die zarteste Versuchung, seit es Schokolade gibt
2. Nichts ist unmöglich, Toyota!
3. Spezi ist Spitze - trink das O-o-rginal!
4. Liebe ist, wenn es Landliebe ist
5. Alles Müller oder was?

Theresa
5. Alles in Obi.
4. Katjes, jes, jes, jes!
3. Hiendl - mehr sog i ned.
2. Mediamarkt - ich bin doch nicht blöd.
1. Quadratisch. Praktisch. Gut.
Leonard
1. Das düdelüdedelüt von Telekom.
2. Katjes, jes, jes, jes.
3. Du darfst.
4. Ja das sind Deutschländerwürstchen, Deutschländerwürstchen...
5. Mann sind die dick, Mann.

Sonntag, Dezember 10, 2006

Filmchen

Jetzt aber:

So ein Mist...

... jetzt habe ich ungefähr 134einhalb Stunden an einem Filmchen gebastelt, und nun krieg ich es nicht hochgeladen. Ich bin frustriert. Dabei hatte ich mir solche Mühe gegeben und fand es auch garnichtmal soo schlecht. Für den ersten Versuch jedenfalls. Jetzt warte ich auf eine Klimaveränderung. Vielleicht klappt es dann...

Mittwoch, Dezember 06, 2006

Nikolaus!

Lecker selbstgemachte Nikolauspizza! Mjammjam. Mehr als man essen kann. Und ein bisschen Geschenke gab es auch. Ich war wohl brav genug.

Montag, Dezember 04, 2006

Nikolausprozession vs. Käsefondue

Samstag stand ich vor einer schweren Entscheidung. Entweder die unglaublichste aller Nikolausprozessionen zu sehen, oder Käsfondue zu essen. Beides ging nicht, weil das Fondue zwei Stunden entfernt an der deutschen Grenze bereitet wurde und sich die Prozession nicht so kurzfristig dorthin verlegen ließ.
Angesichts der Tatsache, dass am folgenden Tag Museumssonntag in Basel war und einige kulturhungrige ERASMUS Studenten angekündigt hatten die Gelegenheit des freien Eintrittes nicht ungenutzt verstreichen zu lassen, fiel dann meine Entscheidung aufgrund der räumlichen Nähe zu Basel doch auf das Fondue.
Nach ausgiebigem Schmausen, extensiver Weinverkostung und wohligem Schlaf konnte ich mich dann am Sonntag zu der fribourger Meute in Basel gesellen und dort die zahlreichen Werke großer und auch kleinerer Meister bestaunen.
Für besonderes Vergnügen sorgte die Sonderausstellung "Eros in der Kunst der Moderne" in der Fondation Beyeler, während die Monets, Kandinskys und Ross' im Kunstmuseum für andächtige Stille sorgten.
Festzustellen bleibt noch, dass selbst der hübscheste Weihnachtsmarkt bei lauwarmem Wind irgendwie läppisch wirkt und auch die mühevollste Weihnachtsdekoration keine Lust auf Glühwein macht, wenn man vorher wegen der Schweißausbrüche seine Jacke im Rucksack verstauen musste.
Ich will Winter!

Freitag, Dezember 01, 2006

Dezember!

Juchuu! Bald ist erster Advent und dann Nikolaus und dann Weihnachten und dann Silvester und dann und dann...

Donnerstag, November 30, 2006

Hujambo!

Hamjambo, bibi na bwana! Habari za mchana? Ninatoka Ujerumani na mimi ni mwanafunzi. Ninyi ni wanafunzi?

Puh. Kommt euch das Spanisch vor? Ist es auch nicht. Ist Swahili. Oder soll es zumindest sein.
Ich glaube, ich hab den Einstieg geschafft. Gar nicht mal so leicht. Aber bald werde ich mich unaufällig unter die Einheimischen in Dar-Es-Salam mischen können, ohne als Ausländer erkannt zu werden... Hakuna matata.

Montag, November 27, 2006

Bam!




Der Klassiker. Bruce Lee erläutert die Philosophie seines Kampfstiles. Für jeden Freund und Kenner der Martial Arts ein Must-See...

Was ist das?

Man sieht nichts? Ich gebe zu, es ist ziemlich dunkel...

Samstag, November 25, 2006

Menschenhandel am Schwarzsee

Ich habe in den letzten Tagen etwas gelesen:

"Trafficking in persons" shall mean the recruitment, transportation, transfer, harbouring or receipt of persons, by means of the threat or use of force or other forms of coercion, of abduction, of fraud, of deception, of the abuse of power or of a position of vulnerability or of the giving or receiving of payments or benefits to achieve the consent of a person having control over another person, for the purpose of exploitation. Exploitation shall include, at a minimum, the exploitation of the prostitution of others or other forms of sexual exploitation, forced labour or services, slavery or practices similar to slavery, servitude or the removal of organs;

Sagt jedenfalls Artikel 3 des Protocol to Prevent, Suppress and Punish Trafficking in Persons Especially Women and Children, das die United Nations Convention against Transnational Organized Crime ergänzt.
Nichtjuristen sehen das nicht so. Menschenhandel kann auch anders definiert werden, musste ich von felderprobten Streitern für Menschenrechte erfahren. Oder auch gar nicht. Ich hab die Welt nicht mehr verstanden. Wie jetzt!? So eine schöne Definition. Warum sollte es denn noch welche geben? Oder gar keine! Das wurde ja immer besser! Dabei ist diese Definition auch noch so herrlich ratifiziert!
Ich hatte ganz vergessen, dass man Problemen auch mit nicht-juristischen Mitteln und Denkweisen begegnen kann. Es ist ganz schön anstrengend den Argumenten einer Frauenrechtsaktivistin zu folgen, wenn sie sich dabei nicht an die Ordnung von Tatbestand und Rechtsfolge einer Regel hält. Widerwillig sträuben sich die Nackenhaare, wenn eine Soziologin eine in den Raum geworfene, ausgedachte Sachverhaltskonstellation kurzentschlossen in die Definition von Menschenhandel integriert und nicht die Frage beantworten kann, welche Rechte denn jetzt eigentlich konkret durch Menschenhandel verletzt werden. Dass das garnicht unbedingt schlimm ist, fällt mir erst kurz danach auf...
Leichter folgen kann ich den Ausführungen der Dame von der International Labour Organisation. Sie spricht, ebenso wie die Menschenrechtsanwältin aus Kenya, meine Sprache und erleuchtet wissbegierige Jus-Studenten auf gewohntem Terrain. Bekannte Methoden und vertraute Terminologie wirken da zwar auf mich wie ein Segen, rufen jedoch bei manchen Vertretern anderer Disziplinen Unverständnis und sogar Zorn hervor.

Letztendiglich war man sich allerdings doch einig: Trafficking in Human Beeings ist böse, die Probleme zahlreich, die Lösungen kompliziert und das Geld dafür nicht da.

bounce-o-meter

Michele treibt sich im Internet herum, findet dort interessante Sachen und schreibt dann Artikel darüber. Unter anderem auch über Werbung für Sport-BHs.

Mittwoch, November 22, 2006

Nachmittag

Hach. Ich mag den Ausblick von dem Sofa in meiner Küche...

Top Five VI

Die sechste Runde Top Five ist hiermit eröffnet. Diesmal möchte ich von euch wissen, was für euch die fünf eingängigsten Werbesongs/Werbeslogans/Werbetöne sind.

Kaufen:

1. Das düdelüdedelüt von Telekom.
2. Katjes, jes, jes, jes.
3. Du darfst.
4. Ja das sind Deutschländerwürstchen, Deutschländerwürstchen...
5. Mann sind die dick, Mann.


Ich bin gespannt, welche Werbeprofis sich mit ihren Werken in eure Gehirne gefressen haben...

Ergebnisse Top Five V

Hier, verehrte Leserinnen und Leser, eure fünf wahrsten Sprichwörter, Redewendungen und Zitate:

Ursula

1. Es geht auch anders, doch so geht es auch.
2. Wat nich geht dat geht halt nich.
3. Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.
4. Lach wenns nicht zum Weinen reicht.
5. Alles, was ist, endet.

Natalie
1. Wer Ordnung hält ist nur zu faul zum Suchen
2. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung
3. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg
4. Keine Kette ist stärker als ihr schwächstes Glied
5. Lachen ist die beste Medizin

Theresa

5. Wer mit beiden Beinen auf dem Boden steht, steht still.
4. Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
3. Der Ball ist rund.
2. Es sind die kleinen Dinge im Leben, die nicht besonders groß sind.
1. Zuviel des Guten kann manchmal wundervoll sein.

Benni

1. Beim Film schaut das Auge mit.
2. Das haben wir aber noch nie so gemacht.
3. Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
4. Nie aufgeben!
5. Wer anderen eine Grube gräbt, ist häufig Bauarbeiter.

Daniel

1. Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg
2. Es gibt Tage an den verliert man, und Tage andenen gewinnen andere
3. Stillstand ist Rückstand
4. Wenn du etwas siehst und es gefällt dir, dann mach es kaputt!!!
5. Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum

Sanja

1.Gib jedem Tag die Chance der beste deines Lebens zu werden.
2. den letzten beißen die hunde
3. das rad das am lautesten quietscht bekommt das meiste fett
4. ist der ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert.
5. was man nicht in kopf hat, hat man in den beinen. (leider)

Simon

5. "Nichts ist so unendlich wie die menschliche Dummheit."- Albert Einstein
4. "Wenn es nicht nötig ist, ein Gesetz zu machen, ist es nötig, kein Gesetz zu machen."- Carles de Montesquieu
3. "Wo man singt, da lass dich nieder."- Altes Sprichwort
2. "Geschichte wird gemacht"- Fehlfarben (Punkband aus den 70ern)
1. "Die Würde des Menschen ist unantastbar."- Art 1 Abs. 1 Satz 1 Grundgesetz

Friedrike

1. Handle so, dass du wollen kannst, dass die Maxime deines Handelns allgemeines Gesetz werde.
2. Im Krieg und in der Liebe sind alle Waffen erlaubt.
3. Love your guy like a little boy and he'll grow into a man. :)
4. Wer solche Freunde hat (mit Handgranaten) braucht keine Feinde.
5. Wahr, wahrer am wahrsten.

Leonard

1. Eine Axt im Walde macht noch keinen Sommer.
2. Die Furcht vor dem Irrtum ist schon der Irrtum selbst.
3. Lieber einen Spatz in der Hand, als eine Taube auf dem Dach.
4. Wer früher stirbt ist länger tot.
5. Wer schneller schießt und besser zielt, gewinnt den Feuerkampf.


:) Es werden immer mehr!

Sonntag, November 19, 2006

Friborg - Locarno - Luzern - Fribourg

So langsam glaube ich, die machen das extra. Der ach so ordentliche Schweizer scheint mir doch im tiefsten Inneren ein aufmüpfiger Geist, mit einem Sinn für subtile Verhöhnung von Regeln zu sein.

Außerdem glaube ich, dass das schöne Wetter und angenehme Klima an den norditalienischen Seen eine Legende ist. Ich bin ja erst zweimal dagewesen, aber jedesmal hat's geregnet. Interessant: Man fährt bei gutem Wetter rein in einen Tunnel und kommt auf der anderen Seite bei strömendem Regen wieder raus. St. Gotthard. Siebzehn Kilometer Autobahn unter Tage machen es möglich.
Trotzdem war es schön am Samstag. Locarno am Lago Maggiore ist sehr schnuckelig und doch ziemlich genau so, wie man es sich vorstellt. Sehr italienisch. Mit Palmen, Orangen-, Zitronen- und Olivenbäumen. Sehr mediteran. Man merkt im ersten Moment gar nicht was einen irritiert: Es ist das weiße Kreuz auf rotem Grund, was dort nicht zwischen Berggipfeln, sondern zwischen Palmen weht.
Luzern am Vierwaldstätter See ist auch schick. Ich hatte ganz vergessen WIE viele Schwäne es da gibt...

Fotos gibt's hier.

Nudeln

Nudeln mit seltsamer Soße und Gruyère schmecken doch nachts gekocht einfach am besten...

Donnerstag, November 16, 2006

Eins zuviel

Verehrte Leserinnen und Leser,

Eure Meinung ist gefragt. Von mir. Ich habe ein Bild zuviel in meinem Fotoset "Kleinigkeiten" und kann mich aber nicht entscheiden, welches ich rausschmeißen soll. Es sind 21, sollen jedoch nur 20 sein. Ich hab zwar schon Kandidaten, würde mich jedoch gerne absichern, damit ich mir hinterher nicht die Vorwürfe mache, sondern Euch beschuldigen kann...
Also liebe Scharfrichter, ein Foto wird dem Schicksal Löschung anheim gegeben. Fällt das Urteil.

Ich muss jetzt auf die Geburtstagsfeier nebenan. Das heißt, ich möchte natürlich. Denn ich vernahm etwas von wohlfeilen Mischgetränken verschiedenster Art (und sicherlich auch Güte)...

Pas trés suisse!

Also sowas. Dass ich das hier noch erleben muss...

Mittwoch, November 15, 2006

Rome Statute

I'm so exited! Ich habe jemanden kennengelernt, der am 17.7.1998 in Rom nicht nur mit dabei war, sondern sogar Stimmrecht hatte.

Hmm. Ich vermute, meine Freude ist für den einen oder die andere nicht ganz nachvollziehbar...

Montag, November 13, 2006

Gebrannte Mandeln


Welche Sorte von Land möchte dieser qualitätsbedachte Verkäufer eigentlich ausschließen?

Samstag, November 11, 2006

Herbstoffensive

Simon hat eine Herbstbilderoffensive gestartet. Habt ihr auch sehenswerte Fotos vom Herbst? Schickt sie mir gerne, damit wir einen internationalen Bilderherbst mit Fotos aus den verschiedensten Regionen veranstalten können!

Herbst ist feini fein...

Helau!

In Soest ist Kirmes und ich bin nicht da. Das ist so ziemlich die frevelhafteste Tat, die ein Soester begehen kann. Man muss schon sehr gute Gründe haben, um gerechtfertigt oder entschuldigt zu sein...

Dafür war ich gestern in Lausanne. Schick. Sehr schick. Trés suisse. Und teuer. Aber an die Tatsache, dass ein Döner zwischen 8 und 10 CHF kostet hab ich mich schon gewöhnt. Ich esse keinen Döner mehr. Lustig ist, dass der Döner auch auf französisch auch meist Döner heißt. Naja, mehr so Dönähr ausgesprochen, aber genauso geschrieben. Dachte immer, dass sei eine deutsche Erfindung.
Die hügelige Stadt am Ufer des Genfer Sees ist wirkliche einfach wahnsinnig schön gelegen. Die schnuckelige Altstadt kauert sich in Täler und windet sich an den Hängen entlang. Und damit man nicht immer bergauf und bergab gehen muss, haben die findigen Schweizer einfach Brücken über die tiefergelegenen Häuser gebaut.
Und der Blick... Weinterrassen, See, Hochgebirge und ein sehr spezielles Licht.

Dunkler wars auf der ERASMUS Party am Donnerstag. Aber glücklicherweise noch genügend Licht, um auf der Theke tanzen und das Glas in der Hand erkennen zu können.
Ich war doch ganz schön stolz auf mich, dass ich am nächsten Tag, nach nur einer Hand voll Schlaf, so frisch auf Reisen gehen konnte...

Mittwoch, November 08, 2006

Top Five V

Die fünfte Runde Top Five ist hiermit eröffnet. Diesmal möchte ich von euch wissen, was für euch die fünf wahrsten Sprichwörter/Redensarten/wenn ihr wollt auch Zitate sind.

Mir haben immer diese Wahrheiten Leitung und Orientierung gegeben:

1. Eine Axt im Walde macht noch keinen Sommer.
2. Die Furcht vor dem Irrtum ist schon der Irrtum selbst.
3. Lieber einen Spatz in der Hand, als eine Taube auf dem Dach.
4. Wer früher stirbt ist länger tot.
5. Wer schneller schießt und besser zielt, gewinnt den Feuerkampf.


Ich bin gespannt, welche Überlieferungen für euch der Quell der Weisheit sind...

Ergebnisse Top Five IV

So. Ich bin wieder da. Hier nunmehr eure fünf coolsten Comic-Helden:

Daniel
1. Garfield
2. Lucky Luke
3. Simpsons
4. Das kleine Arschloch
5. gibt es noch mehr ?
Benni
1. Schultze und Schulze
2. Calvin ("and Hobbes")
3. Herr Bruchmüller (der Mann, der in "Gaston" die Verträge unterschreiben will)
4. Rantanplan
5. Popeye

Simon
5. Asterix
4. Calvin
3. Gott (in Dragonball)
2. Phantomias
1. Jolly Jumper

Natalie
5. Inspector Gadget (bzw. seine Nichte Sophie)
4. Calimero
3. Speedy Gonzales
2. Obelix
1. Snoopy
Theresa
5. Tim (ja, der mit Struppi)
4. Garfield
3. Lucky Luke
2. Balu
1. Calvin

Leonard
1. Idefix
2. Prinz Eisenherz
3. Lucky Luke
4. Gaston
5. Das Marsupilami

Dienstag, Oktober 31, 2006

Urlaub

Und tschüss... Bis die Tage.

Montag, Oktober 30, 2006

Hausordnung

Paragraph 4 der Hausordnung der Liegenschaft Avenue de Beauregard 3 untersagt ausdrücklich:
...
Absatz 3
Gegenstände, Unrat oder Kehricht aus dem Fenster zu werfen,
Absatz 4
Im Garten zu grillieren und zu lärmen,
Absatz 5
Velos, Scooter und Töffs ungeordnet im Hofe abzustellen,
Absatz 6
Haustiere jeglicher Art zu halten oder zu beherbergen,
...

Aber diese vier Beiner gehen doch wohl in Ordnung, oder?

Sonntag, Oktober 29, 2006

Erinnerung

Denkt daran: Immer schön mitmachen bei Top Five!

Mehr Blut

Mitbewohnerinnenfüße nach einem Sonntagsspaziergang in den Bergen.


Nachtrag
Es sieht schlimmer aus als es ist und es tut auch fast gar nicht weh. Sagt sie...

Samstag, Oktober 28, 2006

Vorsicht

Man benutze auch lediglich leicht angeknackste Gläser keinesfall weiter, sondern verbringe sie direkt nach Feststellung des Schadens in den Hausmüll...

Freitag, Oktober 27, 2006

Lecker

Es gab gerade Abendessen bei uns. Auf dem Tisch tummelten sich:
Erdbeerjoghurt, Knoblauchquark, Pfannekuchen, Wein, Tomaten aus der Dose, Apfel-Zimttee, Salzcracker, Quittengelee, Cola, Bratkartoffeln, Toblerone-Eis, Earl-Greytee, Ketchup, Nutella, Wasser, sowie Pfeffer und Salz.
Mjammi...

Kaiseregg

Wer noch mehr Bilder von Bergen sehen möchte, kann hier gucken.

Donnerstag, Oktober 26, 2006

Herbst

Mittwoch, Oktober 25, 2006

Semesterbeginn

Die Vorlesungen haben angefangen. Die Stadtbevölkerung hat sich um ein Drittel vergrößert und im Schnitt um etliche Jahre verjüngt.
Und obwohl zahllose ERASMUS Studenten die Hörsäle bevölkern, gehen die schweizer Vorlesungen höchst diszipliniert vonstatten. Getuschelt wird nicht und zuspätgekommen auch nicht.
Man hat bei der Auslese der geeignetesten Veranstaltung die Qual der Wahl. Das Angebot ist üppig und so manch interessanter Cours liegt zeitgleich mit einer anderen begehrenswerten Veranstaltung. Ich hab mich jetzt auf meine zwei Sprachkurse, droit international humanitaire, droit international public, droit européen und die dazugehörigen Übungen beschränkt. Dazu kommen aber noch blockweise Intensivkurse zu verschiedenen Themen, bei denen man auch gute Auswahl hat.

Und ich habe entdeckt, dass die Kantonsbibliothek auch DVDs verleiht. Ich glaube, bis auf Pornographie ist dort so ziemlich jeder Film zu haben...

Montag, Oktober 23, 2006

Ha!

Das nenne ich mal gute Aussichten am ersten Tag des Semesters:

Samstag, Oktober 21, 2006

Komisch

Um mich herum röcheln, husten und schniefen fast alle ERASMUS-Studenten und ich hab das Gefühl, dass ich auch bald Halsschmerzen bekommen könnte. Was ist das für eine seltsame Pestilenz, die offensichtlich regelmäßig ausländische Neuankömmlinge heimsucht?
Die letzte Epedemiemeldung habe ich aus Lund bekommen.

Mir drängen sich hier Ähnlichkeiten mit Problemen der Massentierhaltung auf: Müde, immunsystemgeschwächte Kreaturen drängen sich (vor allem bei Dunkelheit) auf engstem Raum und tauschen dabei heimtückische Bazillen aus.
Die klare schweizer Bergluft scheint dem leider nichts entgegensetzen zu können...


Ich habe inzwischen mal einige der Exemplare des ERASMUS-Studenten aus meiner näheren Umgebung abgelichtet. Allerdings sind sie auf den Bildern zum Glück gesund.

Kurz Notiert

~ Sprachkurs ~ Nachts mit den Nachbarn Kakao gekocht ~ Vom Bürgermeister im Rathaus empfangen worden ~ Sprachkurs ~ Geburtstag gehabt ~ Im Museum gewesen ~ ERASMUS-Essen im Sprachenzentrum ~ Stundenplan zusammengestellt ~ Mich das erste Mal mit richtigen Schweizern unterhalten ~ Selbstgemachtes finnisches Gebäck von Terhi vertilgt ~ Ein bisschen Halsschmerzen bekommen ~ Sprachkurs ~ Geduscht ~ Fondue gegessen ~ Ius-Fachschaftler gesehen ~ Bei der Championade de Pingpong mitgemacht und nicht immer "Zu Null" verloren ~ Das gute Wetter genossen ~ Führung durch die Faculté de Droit mitgemacht ~ Entdeckt, dass man in der Bibliothek DVDs für umsonst ausleihen kann ~ Lecker in der Mensa gegessen ~ Fotos gemacht ~Ein Geschenk für unseren Französischlehrer besorgt ~ Die letzte Stunde Sprachkurs gehabt und es ein wenig bedauert ~ Bei Ikea einen Badezimmerteppich in Form eines Fisches gekauft ~ Mich über mein nichtfunktionierendes Skype geärgert ~ Staubgesaugt ~

Top Five IV

Die vierte Runde Top Five ist hiermit eröffnet. Diesmal möchte ich von euch wissen, wer für euch die fünf coolsten Comic-Helden sind.

Idole waren und sind für mich:

1. Idefix
2. Prinz Eisenherz
3. Lucky Luke
4. Gaston
5. Das Marsupilami


Ich bin gespannt, welche gezeichneten Charaktere es euch angetan haben!

Freitag, Oktober 20, 2006

Ergebnisse Top Five III

Hmm. Ihr konntet euch ja kaum halten... Ich bin entzückt. So viel Hass. Lasst euren Gefühlen freien Lauf.
Hier eure fünf nervigsten Tiere:

Anonymous
Es gibt nichts schöneres als jeden Morgen von dem Getrappel kleiner Füsschen gewekte zu werden. Außer diese Füsschen gehören zu einer Gruppe marodierender Jungelstern, welche sich morgens um kurz nach 6 unter gleichmäßigem Geplärre auf der Blechabdeckung der Balkonbaloustrade meines Fensters treffen. Und ich habe dem hier drüben leider nichts entgegenzusetzen(!). Typischer Fall von Kulturfolger-Krise. G

Simon
5. Stadttauben
4. Laute Hunde
3. Anwälte (nicht alle)
2. Stechmücken
1. Schmeißfliegen

Theresa
5. sämtliche Blutsauger, ob fliegend oder krabbelnd
4. Stadttauben (da sind wir uns wohl alle einig)
3. Motten
2. Emus
1. Zora, wenn sie raus will

Benni
1. koi-karpfen
2. katzen
3. kakerlaken
4. kriebelmücken
5. kohlschnaken

Natalie
5. Ratten
4. Stadttauben
3. Fliegen (v.a. wenn sie nachts ums Bett rumsummen)
2. das blöde Vieh, dass mich dieses Frühjahr beim Beachvolleyball gestochen hat, und dessen Artgenossen auch sonst am See ihr Unwesen getrieben haben
1. Schnaken

Björn
5. Taube
4.Hunde (und ihre Hinterlassenschaften)
3.Feuerquallen
2.Mücken
1.Fruchtfliegen (meine Mitbewohnerin hat in unserer Küche eine Zucht eröffnet)

Daniel
1. meine Schwester
2. Katzen
3. Bremsen
4. Tauben (die auf mein Auto sche...)
5. Mücken

Leonard
1. Fruchtfliegen
2. Stadttauben
3. Der Wellensittich im Martin-Luther-Platz 3
4. Zecken
5. Bullen

Mittwoch, Oktober 18, 2006

Überraschung

Ich hatte schon wieder Geburtstag. Plötzlich war er da. Ziemlich unerwartet. Und ich hatte es schon fast wieder vergessen, weil der Letzte doch gerade erst war.

Am 16. gehen wir noch mit dreieinhalbmillionen ERASMUS Studenten und vierundziebzigzillionen Schweizern in einer Bar, in die nicht alle reinpassen. Da unterhalten wir uns eben vor der Tür und trinken dort, bis eine meiner Nachbarinnen meint ihr sei schlecht und sie würde jetzt gerne nach Hause gehen. Die anderen begleiten sie, so dass ich armer Tropf alleine mit all den Fremden dortbleiben würde. Also dackele ich treuergeben hinterher. Als ich mich vor unserer Tür zur Nacht verabschieden will, werde ich gefragt, ob ich nicht noch kurz mit rüberkommen wolle. Ich bin noch nicht richtig müde und willige ein.
In dem Moment in dem ich dem Gang meines Nachbarappartements betrete, springt doch tatsächlich eine zwölfköpfige, singende Horde aus der Küche heraus und nötigt mich dazu, den brennenden Kuchen auf dem Tisch dort auszupusten und die 24 bunten Luftballons zu bewundern, die im Raum umherfliegen.

Ich war doch ganz schön gerührt, über all den Aufwand und die Mühe. Und ich hab echt nichts vorher gemerkt! Reife Leistung.

Nachdem ich mein Geschenk ausgepackt, wir gemeinsam den Kuchen vertilgt und den Sekt geschlürft hatten, gab es dann noch Nudeln mit lecker Schinkensoße. Echt italienisch. Und dann bin ich beglückt ins Bett gefallen um am nächsten Tag erstmal so richtig zu verschlafen...


Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die an mich gedacht haben! Ich glaube zwar jedes Jahr aufs Neue, dass mir Geburtstag nicht so wichtig ist, aber wenn dann doch etwas passiert und Menschen mir zeigen dass sie mich mögen, freu ich mir jedes Mal wieder ein Loch in den Bauch...


Dienstag, Oktober 17, 2006

Geburtstag

Wer alles an meinen Geburtstag denkt...

Lieber Leonard,

Herzliche Glückwünsche, viel Freude und vor allem Gesundheit wünscht Ihnen zu Ihrem 24. Geburtstag
,

Ihr eGun-Team!



Montag, Oktober 16, 2006

Frage

Wer weiß, was Klabusterbärchen sind?

Sonntag, Oktober 15, 2006

Der Breccaschlund

Heute war ich wandern. Endlich mal wieder. Wir sind zu acht an den Schwarzsee gefahren und haben von dort aus den Breccaschlund umrundet und den Schopfenspitz erklommen.

Ich war sehr froh, dass meine Knochen die 14 Kilometer und 1400 Höhenmeter, rauf und auch wieder runter, ohne zu mucken mitgemacht haben. Denn nach der Alpenüberquerung waren sie doch recht empfindlich gegenüber jeglicher Beanspruchung. Ich war ja damals froh, als ich wieder beschwerdefrei Treppen steigen konnte...

Anfangs war das Wetter noch prima, so dass wir den Weg bis zur Hälfte gemütlich, unterbrochen von zahlreichen Pausen, im Sonnenschein hinter uns bringen konnten. Dann kamen die Wolken und die Aussicht machte sich von dannen. Ein Teil der Gruppe wollte daher den höchten Gipfel der Kette nicht mehr besteigen, sondern machte sich auf direktem Wege ins Tal auf, um dort schonmal einen Kaffee zu trinken. Dies klappte auf Grund des dichten Nebels nicht ganz wie geplant, so dass noch eine kleinere Rettungsaktion nötig wurde, ehe wir glücklich wiedervereint zu Tale schreiten konnten. Obwohl, schreiten ist wohl was anderes.

Bilder gibt's hier.

Freitag, Oktober 13, 2006

Freitag der 13.

Das Wetter ist gerade nur ein bisschen toll, so dass ich mich ein bisschen meinem Computer gewidmet habe. Er ist jetzt nicht nur sauber, sondern auch wieder uneingeschränkt einsatzfähig. Voll gut.Vorgestern wurde für die geselligen ERASMUS Studenten ein Ausflug durchgeführt, der ihnen zwei urschweizerische Dinge näherbringen sollte: Schokolade und Käse. In der Nestléfabrik in Broc, aus der sämtliche Caillerschokolade stammt, wurden wir einmal mehr von freundlichen Damen der Marketingabteilung durch Werk und angeschlossenes Schokimuseum geführt, um letztendlich ins Schlaraffenland zu gelangen. Die Dégustation. Mit anderen Worten, die anspruchsvolle Aufgabe soviel wie möglich der auf einer zehn Meter langen Tafel aufgetürmten Schokoladen zu vertilgen und jede der unzähliche Sorten zumindest einmal gekostet zu haben...

Derart vollgestopft, war der Heuschreckenschwarm in seinen zwei Bussen auf der Weiterfahrt zum Lac de la Gruyère relativ friedlich und in schläfriger Stimmung. Dortselbst konnte man das Schloss besichtigen, touristisch hochwertige Fotos machen, Käse kosten und kaufen oder auch, wie ich es getan habe, dem Museum HRGiger einen Besuch abstatten. Monsieur Giger ist derjenige, der sämtliche Alienfilme durchdesigned hat. Kranker Typ. Aber gut.

Inzwischen hab ich mich sogar schon wieder an das zeitige Aufstehen gewöhnt. Selbst an nächtlichen Lagerfeueramflussuferweinproben wie gestern kann ich teilnehmen, ohne am nächsten Morgen vollständig zerstört zu sein. Pünktlich um 0830 sitz ich wieder im Salle 2110 des CERLE. Brav, oder?

Und was ist an diesem Freitag den 13. schiefgelaufen? Es gab beim Mittagessen nur eine festgewordene Cocoscrème von gestern...

Mittwoch, Oktober 11, 2006

Was ist das?

Dienstag, Oktober 10, 2006

Der neunte Tag

"Que signifie la phrase "L'Allemgne, c'est le berceau de ce Nectar"?" "Ääh, que L'Allemgne est le berceau de ce nectar?" Gesprochen wird von Bier. Unser Professeur Kristof müht sich redlich, den vierzehn Etudiants des Kurses C2 (von 5) die französische Sprache näherzubringen. Glücklicherweise nicht ganz ohne Erfolg. Viele Unterrichtsstunden finden auf der Straße statt, in Super- oder auf Wochenmärkten, bei der Post und an anderen Stellen der Stadt, die gewöhnlicherweise von sprachunbegabten ERASMUS Studenten nur gemeinsam mit einem mulmigen Gefühl aufgesucht werden.
Heute waren wir in der Brauerei de Cardinal à Fribourg. Wichtig. Denn mancher Kursteilnehmer führt das heimische Gebräu in seiner Liste der Grundnahrungsmittel. Nette Damen der Marketingabteilung haben uns durch die Produktionsanlagen und zur anschließenden kollektiven dégustation der Produktpalette geleitet.
"Quels sont les principaux concurrents de Cardinal en Suisse?"
"Hmm. Pas d'idèe." "Je sais pas." "Heineken?"
"Qui, c'est-ca. Heineken et Amstel."
"Vive la reine!!", schreit da ein Holländer...

Der Tag dauert von 0745 bis spät. Jedenfalls ist er noch nicht um Vier oder Fünf nach dem Sprachkurs vorbei. Es gibt viel zu tun. Vor allem Selbstorganisation. Die Stadt ist zwar schon einigermaßen erforscht von mir, über mangelnde Unterhaltung und Beschäftigung kann ich mich jedoch nicht beklagen. Ich lebe mich ein. Und habe inzwischen auch einige Fotos der neuen Wahlheimat auf meinem flickr-Account. Es werden sicher noch mehr. Meine Kamera ist einfach feini fein. Ich werde mir jedoch Mühe geben, nicht all zu uninteressante Bilder darzubieten. Sagt Bescheid, wenn es unattraktiv wird.

Ein weiteres großes Ereignis reiht sich in die Erlebnisse der turbulenten ersten neun Tage. Ich habe tatsächlich eine Schweizer Nummer. Nicht für ein Konto, aber für mein Handy. Bienvenue chez yallo, la nouvelle offre de téléphonie mobile simple et avantageuse. Die alte Nummer ist damit für's erste passé. Wer die Neue will, bekommt sie...

Montag, Oktober 09, 2006

Ruelle ERASMUS

Hier wird Gastfreundschaft noch groß geschrieben. Und das ERASMUS auf dem eigens für uns umbenannten Gässchen auch...
Naja. Ich muss zugeben, besonders schick ist die Ecke jetzt nicht.

Freitag, Oktober 06, 2006

Top Five III

Die dritte Runde Top Five ist hiermit eröffnet. Diesmal möchte ich von euch wissen, was für euch die fünf nervigsten Tiere sind.

Ich könnte mich manchmal über die folgenden Vertreter der Fauna ärgern:

1. Fruchtfliegen
2. Stadttauben
3. Der Wellensittich im Martin-Luther-Platz 3
4. Zecken
5. Bullen

Ich bin gespannt, welche Viecher euch auf den Geist gehen!

Ergebnisse Top Five II

Die Anzahl der Teilnehmer an Top Five mehrt sich! Hier die traurigsten Lieder meiner verehrten Leserinnen und Leser:

Theresa
5. Buena Vista Social Club - Veinte Años
4. Led Zeppelin - Babe I'm gonna leave you
3. Ray Charles - You don't know me
2. Frédéric Chopin - Nocturne C-moll
1. Eva Cassidy - Autumn Leaves

Simon
5. Rob Dougan - Clubbed To Death
4. Nirvana - All Apologies
3. Wir sind die Moorsoldaten
2. Kettcar - Im Taxi weinen
1. Sheila Nichols - Fallen For You

Sanja
1. tears in heaven
2. darf ich das behalten
3. filmmusik von knocking on heaven´s door
4. i don´t want to miss a thing
5. cocoon

Benni
1. Girl i gonna miss you (Milli Vanilli)
2. I hab di leben gsehn (STS)
3. Time to say goodbye (Andrea Bocelli)
4. my way (Frank Sinatra)
5. Nur die besten sterben jung (Böhse Onkelz)
Leonard
1. No Doubt - Don't Speak
2. Leonard Cohen - If It Be Your Will
3. Wir sind Helden - Du erkennst mich nicht wieder
4. Jenseits des Tales
5. Noir Désir - Le Vent Nous Portera

Morgens


Wenn ich mich morgens auf den Weg zum CERLE, dem Sprachenzentrum der Université de Fribourg, mache, ist es noch nicht so richtig hell.

Kurz Notiert

~ Sprachkurs ~ Gemütlicher Abend im Café Bellevédere ~ Ralley durch die Altstadt ~ Internetanschluss errungen ~ Auf männliche Verstärkung geharrt ~ Mit dem Weibsvolk meiner Etage und Terhi ihren Geburtstagskuchen gegessen ~ Nassgeregnet worden ~ Vermutet, dass mein Französischlehrer bei der Armee war ~ Eine günstige Riesenpizza bei COOP entdeckt ~ Sprachkurs ~ Sprachkurs bezahlt ~ Etagenkochen veranstaltet ~ Mich bei der örtlichen Ausländerpolizei angemeldet ~ Versucht ein Konto zu eröffnen, scheiterte an den Öffnungszeiten der Bank ~ Erforscht, ob Zuhausekochen günstiger ist als Mensaessen ~ Waghalsig im Bus schwarzgefahren ~ Lagerfeuerabend im Sarinetal ~ Sprachkurs ~ Schweizer Tauben beobachtet ~ Einführungsveranstaltung Uni/Sport\Uni ~ Sonnenwetter genossen ~ Vermutung bestätigt bekommen: l'infanterie de la montagne ~ Wochenmarkt ~ Sauberkeit des Bahnhofes bewundert ~ Kuh gesichtet ~

Dienstag, Oktober 03, 2006

JUCHEIRASSA!

Ich habe jetzt tatsächlich von meinem Zimmer aus Anschluss an das www! All das glänzende Computerhalbwissen meinerseits vermochte nicht zu vollbringen, was die unbedarfte Ahnungslosigkeit meiner finnischen Mitbewohnerin Terhi in wenigen Minuten bewirkte...

Also direkt das erste Foto, das jemals mit meiner neuen Canon PowerShot A610 gemacht wurde. Jetzt kann wohl nicht mehr viel schief gehen:


Danke Jan, für die Rechte an dem Bild...

Einigkeit und Recht und Freiheit

Ich hoffe, ihr habt heute alle kräftig die Nationale gesungen und Flagge gehisst. Hier in der Eidgenossenschaft hat man trotz der grossen (Mist, diese Tastatur hat kein sz) Zahl bundesdeutscher ERASMUS-Studenten nicht viel von unserem höchsten Feiertag mitbekommen. Ich weiss nicht einmal genau, ob es überhaupt jemand bemerkt hat...

Ich habe noch Probleme mit dem Internetanschluss in meinem Zimmer und ausserdem spinnt mein CD-Laufwerk. Interessant, gell? Es ist mithin kaum absehbar, wann ich das erste, mit meiner frisch erworbenen Canon A610 produzierte, Bildmaterial zur Schau stellen kann. Ich möchte allerdings an dieser Stelle schon versprechen, dass das Entjungferungsfoto ein Meisterwerk der Fotografie ist. Selbstverständlich werde ich es euch nicht vorenthalten. Ihr dürft gespannt sein..

Recht anstrengend ist es hier. Den ganzen Tag Sprachkurs und Schwärme von aufgeregten Ausländern um einen. Gut das ich selber einer bin, weil sonst wäre es, glaube ich, schwer erträglich.
Die ganze Uni kümmert sich rührend um einen. Man wird von der einen Willkommensveranstaltung zur nächsten Informationsstunde geschleust, sämtlicher Papierkram ist vorbereitet und alle Utensilien die man benötigen könnte werden einem alsbald ausgehändigt.
Auch die Super Duper Spezial Multifunktionskarte. Die Super Duper Spezial Multifunktionskarte ist nicht nur mein Studentenausweis, sondern ich kann mit ihr auch in der Mensa bezahlen, Bücher ausleihen, Drucken, kopieren, mir Eis am Automaten in der Caféteria holen, Bus fahren und die Waschmaschine in meinem Wohnheim bedienen. Gut, oder? Ach ja, sie verschafft mir ausserdem Zutritt zu den Sportanlagen und wird in der ganzen Stadt als Geldkarte akzeptiert. Bestimmt kann sie noch mehr, wovon ich jetzt noch nichts weiss...